Ritterplan 4 37073 Göttingen
Während Männer online Themenfelder wie Politik, Comedy und Musik dominieren, beschränken sich Frauen auf Freizeitgestaltung und Schminktipps. Das behauptet zumindest eine Studie der MaLisa-Stiftung. Ihr zufolge inszenieren sich junge Menschen im Netz nach veraltet anmutenden Stereotypen. Warum beugen sich so viele Bloggerinnen und Blogger den Gender-Schablonen? Wie kann kluger Netzaktivismus diese Rollenbilder aufbrechen? Darüber debattieren an diesem Abend Annekathrin Kohout, die Autorin von „Netzfeminismus“ (Verlag Klaus Wagenbach 2019) und die Online-Aktivistin Sibel Schick. Die Diskussion über die Feminismen der Gegenwart und Zukunft moderiert die Kulturwissenschaftlerin Madita Oeming. In Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich Böll Stiftung Niedersachsen, Radikarla*. Fotos: privat, Valerie-Siba Rousparast