Klub Kultura – Das Clubfestival

Wann:
12. Mai 2017 um 17:00 – 13. Mai 2017 um 02:00
2017-05-12T17:00:00+02:00
2017-05-13T02:00:00+02:00
Wo:
Göttingen, versch. Clubs, siehe Beschreibung
Innenstadt
Göttingen
Deutschland
Preis:
VVK: 7€ (zzgl. Gebühren) AK: 10€

KlubKultura

Programm 2017


Apex:

20:15 Nike Ahrens
Seid dabei, wenn am 12. Mai um 19:30 N:KE, die Band um die Sängerin und Pianistin Nike Ahrens, im Apex zu hören ist. Mit ihrer ganz eigenen Mischung aus Deutsch-Pop, Chanson und Soul nehmen sie den Hörer mit auf eine musikalische und emotionale Reise durch die Höhen und Tiefen des Alltags der gebürtigen Hamburgerin, die gerade erst von ihrer sechsmonatigen Kreativ-Reise nach Rom zurückgekehrt ist. Auf ihrer deutschlandweiten Tour feiern sie den Release ihrer ersten EP “Feuerwerk”, die ab dem 02. Mai  2017 im Handel erhältlich ist.

21:30 Chapter 5
Aus Würzburg brandet aktuell eine Riesenwoge gen hitverdächtiger Indie-Klasse. Chapter 5 sind die Verursacher. Die jungen Studenten setzen auf eingängige Sounds zwischen Americana, Folk und Pop, inklusive prägnanter Riffs und ausgechecktem Harmoniegesang und werden inzwischen von BY-on gefördert. Ihre Debüt-EP vom letzten Jahr atmet nachhaltige Frische und lässt den Anschein erwecken als würden die Jungs schon ewig zusammen musizieren. Mit ihr im Gepäck tingeln sie gerade erfolgreich durch Deutschland.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=Doqnacs9cgU


 

Déjà Vu:

20:00 The Waggon Wheels

So nennt sich das junge Akkustikgespann, das sich seit 2013 auf den offenen Bühnen Göttingens austobt. Ob Country, Blues, 90er Jahre Pop, Folk oder was ganz Frisches aus den Charts – hier wird das serviert, was auf der Bühne und im Publikum Spaß macht. Durch ihren mehrstimmigen Gesang, Gitarrenwechsel, Soloeinlagen von Violine, Kasu oder Xylophon kreieren die drei Studenten ihren eigenen Stil und schaffen so aus den altbekannten Songs erfrischend neue Kompositionen, die man sich nicht entgehen lassen sollte.


Dots:

18:00 “Ich war das Klavier”
Kammerpop

Klavier und Gesang, covern von 80s-Klassikern und eigene Kompositionen,
die von der großen Liebe erzählen, Hoffnung und Herzschmerz,
Kammermusikalisch und intim, konterkariert mit der produktiven
postmodernen Ironie, die den nostalgischen Pathos spielerisch zu nutzen
weiß. Zurückgelehnt an der Weinschorle nippen und sich der freien
Assoziation zwischen den Tönen hingeben.

19:00 Sansculottes
Gipsy-Jazz-Folk

Irgendwo zwischen der Menschenkenntnis amerikanischer Folklore und der
Raffinesse des Gipsy-Jazz, spielen Sanscoulottes ihr eigenes Ding. Das
ist so zeitlos und schön, dass die Referenzen eh völlig egal sind.
Musikalisch hat die Band die Hosen an und nimmt die Hörer*innen mit auf
eine Reise zu den guten Dingen. Manchmal wird gejammt, manchmal
brilliert die strenge Form und es wird kurz innegehalten, ein Song tritt
in den Vordergrund, unaufgeregt, fesselnd, um sich im nächsten Schritt
wieder auf den Weg zu machen und tanzend weiterzuziehen.

20:30 Moa Menta Klonkester
Gute Musik

Im Rahmen eines Langzeitexperiments auf dem Gebiet der angewandten
Klonkologie präsentiert das Moa Menta Klonkester klangliche Phantasien
und moamentale Atmosphären aus dem sonischen Labor. Es erwarten Sie
abwechslungsreiche und lebendige Musiken, mit genussvollen
Nebenwirkungen und unbekannten Risiken. Polyrhythmischer tanzbarer Spaß.


Exil:

19:00 The Glorious Gentlemen’s Orchestra
Die Harzer Gentlemen präsentieren sich ganz stilvoll-puristisch mit Acoustic Gitarre, Gesang und Überraschungsinstrumenten. Der Unterhaltungsfaktor wird bei dem glamourösen Duo groß ge-schrieben, wenn es mit dem Publikum den perfekten Mix aus Blues, Country, Rock und Soul feiert.
www.facebook.com/Thegloriousgenlemensorchestra

21:00 Tuba & The real Things
Das Gitarrenduo Tuba & Son begeistert mit authentischem Rock, gepaart mit Einflüssen aus Funk Blues und Hard Rock. Im Zusammenspiel erzeugen Vater und Sohn mit ihren zwölf- sowie sechs-saitigen Gitarren ein ausgewogenes und interessantes Klangerlebnis mit kraftvollem Gesang.
www.facebook.com/Tuba-The-Real-Thing-591730454191852/

 

 

22:30 Better Than
vereinen auf der Bühne Power, Leidenschaft und Emotionen. Fundament der Songs sind rhythmi-sche Gitarrenriffs, schwebende Sounds und erfrischende Melodien, deutsche Texte erzählen in euphorischen Hymnen bis gefühlvollen Songs vom Erwachsenwerden mit allen Höhen und Tiefen.
www.facebook.com/betterthanmusik

23:45 Tom Schreibers Blume
Die klugen deutschsprachigen Texte dieser vierköpfigen Göttinger Band über Ereignisse, Zustände und Veränderungen des Lebens und der eigenen Gedankenwelt werden verbunden mit kraftvollem Rock, gut bedachtem Einsatz von Harmonien und jeder Menge Echt. Echt jetzt?!?? Ja, echt.
www.facebook.com/TomSchreibersBlume


Freihafen:

20:00 Mary kicks Mary
Ob leise und intensiv oder frech und laut – mit zwei starken Stimmen, einem Schlagzeug und einer Gitarre zaubert das Duo einen wunderbaren Mix aus Singer-Songwriter und Folk/Pop Musik. Englische Texte, zweistimmiger Gesang und ein munterer Instrumententausch zwischendurch – die beiden Mädels kicken das Publikum mit sich, wenn sie von innerer Stärke, wilden Rockstars und wütenden Ehefrauen singen.

21:00 Slinky Crystal Tunes
Die braunschweiger „Retro-Tanzband“ Slinky Crystal Tunes besteht in der aktuellen, fünfköpfigen Besetzung seit November 2014 und fügt die Stile Funk, Reggae und Ska elegant zu einer einzigartigen Mischung zusammen. „Die Songs sind sehr  abwechslungsreich und lassen aufgrund der vielfältigen Ideen immer wieder staunen. Sie sind gleichzeitig zum einfachen Zuhören geeignet wie auch zum Tanz.“ (Zitat: rockszene.
de, Okt. 2015) Mit Schlagzeug, Gitarre, Bass sowie Orgel/Synthesizer, Percussion und zweistimmigen Gesang wird eine Bandbreite von altbekannten bis zu modernen Sounds angeboten. Seit Frühjahr 2015 ist die Band live unterwegs und konnte schon auf vielen Veranstaltungen überzeugen. Darüber hinaus erreichten sie beim niedersächsischen Local Heroes Bandcontest 2015 den 2. Platz. Die ausgefeilten Kompositionen und Arrangements sind mit eingängigen Melodien versehen und sorgen dafür, dass auch die breite Masse bei den Liveauftritten stets überzeugt und mitgerissen wird. Die Genrewechsel innerhalb der einzelnen Songs sprechen die unterschiedlichsten Geschmäcker an. Das Konzertprogramm der Band ist deshalb für nahezu jeder Veranstaltung optimal geeignet. Die Band sorgt für Stimmung und schafft es immer,
die Zuhörer mit ihren Vibes anzustecken, und ihre Leidenschaft zu übertragen. Begeisterte Laien, aber auch erfahrene Personen aus dem Musikgeschäft sagen der Band eine vielversprechende Zukunft voraus.

22:00 Passepartout
PASSEPARTOUT steht für deutschfranzösischen HipHop, dynamische Tanzmusik, ein Kollektiv aus gut gelaunten Schräghängern. Nicht nur sprachlich sind die sieben Freunde auf mehreren Gleisen unterwegs, auch musikalisch bedienen sie sich an verschiedensten Einflüssen. Auf ihrem Debut-Album „Kiosque“ reist die Band durch das Mississippi-Delta, tanzt Salsa in Cuba, fließt durch den Strom im Atlantik, macht sich die Straßen Frankreichs zu eigen und schlittert knapp an der Jamaikanischen Sonne vorbei, um im Weltraum tief zu rollen. Bei aller Tiefgründigkeit nehmen die Großstadtcamper sich nicht zu ernst und trotz selbst ernanntem VIPStatus selber auf die Schippe.
In dieser bunten Tüte aus Rap, Soul, Jazz und Rock ’n Roll ist für jeden was dabei.


Heartbeat:

19:30 CASIO RAKETE
ist High-End-Mini-Entertainment. Ein Mann und ein Casio-Keyboard erforschen das Niemandsland zwischen Udo Jürgens und Trio. Dazu ein Anzug und fertig ist der Beweis, dass große Gesten und kleine Keyboards kein Gegensatz sein müssen.


20:10 MATZE REMMERT

„Irgendwo zwischen Tomte und Wir sind Helden, pappa ante portas und Sophia Thomalla, Walther von Vogelweide und Kai Pflaume. Nice.“
Seit 2014 tourt Remmert eigentlich mit seiner Band durch Deutschland. Eigentlich. Ab
und zu, wenn Uranus und Mars gut stehen,  sieht man ihn jedoch auch alleine auf Bühnen oder in Wohnzimmern rumtänzeln. Remmerts Lieder schweben zwischen humorvoll, tiefgründig und ironisch, mal zerbrechlich, mal ganz schön wütend, aber immer mit einem feschen Augenzwinkern bewaffnet.


21:00 FRAU PAULI

freut sich des Lebens und singt darüber, manchmal spielt sie auch Geige oder Blockflöte. Die Zwei-Mann-Girl-Group aus Göttingen stapelt Verse auf geschlagene und gestrichene Saiten und singt dann von Dingen, die niemanden etwas angehen. Eigentlich wollten sie Tennis-Profis werden. Was blieb, war ein erstes zartes Album und die Erkenntnis, dass es für das Ende zu früh ist.

22:30 Ra-Ra-Ra-Radio
…. ein Abend mit Angeboten, die das Radio nicht macht und dein Internet auch nur bedingt. Neues auf Deutsch und ohne Heimat, im politischen wie im musikalischen Sinne. Obwohl: ein bisschen Pop wollen sie sein, aber nur so sehr, dass es noch cool ist. Einigen wir uns auf Alternativ-Pop: jung, innovativ und kein bisschen sportlich. Dafür mit Tasten und Klampfen und akustisch und elektronisch, so als gäbe es sie noch, die gute alte Bandbreite. Was sie verbindet, sind erste Schritte in eine Richtung, wo viel los ist.


Nörgelbuff:

20:15 Emmet Ray
Emmet Ray Emmet Ray ist eine Göttinger Band, die englischsprachigen Pop/Rock mit amerikanischen Folk- und Singer/Songwriter-Elementen spielt und im Herbst 2012 dem Umfeld offener Bühnen und Sessions entsprungen ist. Ihre selbstkomponierten, mit viel Liebe zum Detail arrangierten Songs erinnern an Künstler wie Damien Rice, Ryan Adams und Glen Hansard.

Besetzung Hendrik Wiard Kruse (voc, git), Johannes Park (git, voc), Christian Giersig (keyb), Paul Schmidt-Walter (b), Timm Fitschen (dr).
Video: https://www.facebook.com/thomas.schmidt.5680/videos/891981440920626/

21:30 Raoky
Europäisches Songwriting trifft auf madagassische Rhythmen und Gesang. Freude, Lust am Leben und Melancholie in Einem kreieren eine Völkerverständigung im World-Folk-Pop Format.

Mit Hingabe und Emotionen erschaffen die musikalischen Brüder Dada (Madagaskar) und Gitarrist Marvin (Deutschland), begleitet von Schlagzeuger Brunell (Madagaskar) und Bassist Arthur (Madagaskar) eine fesselnde Atmosphäre, die man einmal Live erlebt haben sollte.

23:00 Meta
Es gibt diese kleinen Momente, in denen einfach alles stimmt. In denen man die Welt anhalten will. So einen Moment gab es neulich, als Meta im Schaufenster des Polyesters gespielt haben. Die Abendsonne taucht sie, als hätten sie es so bestellt, in warmes, grobkörniges Licht. Stimme fließt, wird eins mit Gitarre,
Synthies und Trommeln und hüllt alle ein in eine große, zart-schimmernde
Seifenblase, in der man am liebsten für immer mitschweben möchte. Für eine
Weile darf man das, mitschweben. Eingehüllt sein – mit dem Versprechen, dass
schon alles wieder gut wird. Dass alles möglich ist. Dass man alles schaffen
kann. Nur ein bisschen Mut muss man haben. Und Meta im Ohr. Und dann,
wenn nach einer Stunde Konzert die letzte Silbe verklingt, der letzte Trommelschlag noch nachvibriert, in der Luft und im Herzen, dann ist sie da,
diese eine perfekte Sekunde. Die Sekunde, in der alles stillsteht. In der man den
Atem anhält. Die nie vorbei gehen soll. An die man sich noch lange erinnern
wird. Denn natürlich, sie geht vorbei. Es ist eben nur eine Sekunde. Und
während sie in die Weiten der Zeit fließt, öffnet sich mit einem leisen Plopp die
Seifenblase und alles ist, wie es vorher auch schon war. Nur, dass es jetzt Meta
gibt.


Stadion:
Die Reihenfolge der Künstler wird am Veranstaltungstag festgelegt.

Controverse
Bei dem Künstler Controverse ist der Name Programm. Schon allein, weil sich der 23-jährige als Rapper/Songwriter versteht und so die Eigenschaften dieser unterschiedlichen Genres – Technik und Wortspiele, Gefühl und Gesang – vermischt. Begonnen, Raps zu schreiben, hat der Göttinger Student vor 7 Jahren- Role Model bei der Stilfindung war zunächst Eminem, später auch Die Orsons. Bei einem Workshop lernte er Philipp Poisel kennen und fand so auch eine Bindung zum Songwriting. Controverse singt und rappt über die Liebe und das Leben, greift jedoch auch Sozialkritik in seinen Liedern auf.

Caro Kiste Kontrabass
Seit 2009 machen Caro Kiste Kontrabass aus Kassel deutschsprachige Lieder für Herz, Hirn und Tanzbein. Mit pfiffig-intelligenten Texten – mal als sanftes Chanson, mal funky, mal als Akustik-Punk oder Polka verpackt- loten sie das Genre aus und bedienen sich nebenbei nach Lust und Laune an Instrumenten aus aller Welt. 2012 gab es dafür den Förderpreis der Liederbestenliste – zu Anfang 2017 haben die drei ihr zweites Album „Fahrlässige Poesie“ veröffentlicht.

Leaves & Trees (solo)
Wenn Americana und klassische Singer-/Songwriter Einflüsse mit ausgefeilten Brit-Pop Melodielinien verschmelzen und man dabei den Polarlichtern am Himmel zusehen kann, dann liegt womöglich die Musik der Band Leaves & Trees auf. (Frank Lechtenberg) Lyrisch sind ihre Songs nicht einfach von bloßer Melancholie geprägt – getragen von Fabian Baumerts außergewöhnlich warmer und sanfter Stimme, beschreiben sie diese Gedanken metaphorisch und lassen dabei keine Leere, sondern Hoffnung zurück. Der “Indie-Folk” der sechsköpfigen Hannoveraner Band sind raumeinnehmende Melodien, handgemacht und zeitlos arrangiert, pointiert mit progressiven Effekteinlagen. Die Feinperligen E-Gitarren-Arpeggien, untermalt mit charmant eingesetztem Cello und Banjo erinnern so mal an die dänischen Musiker von Efterklang, dann wieder an die erste Mumford & Sons Platte. Die Debut-EP mit dem Titel „Bridges and Borders“ ist am 23. April 2016 über das Halderner Label Butterfly Collectors erschienen. Nach der Veröffentlichung folgten zahlreiche Auftritte in Deutschland und Supportshows für Künstler wie Lasse Matthiessen, Novo Amor, Giant Rooks und Tour of Tours.

M.u.D.
Max Fresh & Deef Cosby, das ist Battle Rap in seiner reinsten Form.
Zusammen mit ihrem DJ und Produzenten Roboti Niro hat das Göttinger Duo
in den letzten Jahren schon die ein oder andere Bühne unsicher gemacht.
Ihr Debut-Album “Doobiesound” haben sie im Jahr 2014 veröffentlicht.
Momentan arbeiten die drei an einem Nachfolger für 2017.


Tangente:

20:00 Lady Crank
Bei den Live-Shows von Lady Crank verschwimmen die Grenzen zwischen Publikum und Band, wenn Sänger und Gitarrist Janni im Mosh-Pit steht und mit den Leuten abdreht. Ihre Energie zieht die Band aus einer glühenden Wut, die sie in aggressive Sounds und unkonventionelle Gitarrenriffs verwandelt.
Einige sagen sie klingen wie eine dunklere Version der Foo Fighters. Andere erinnern sich an Bands wie System Of A Down oder Soundgarden. Die Verbundenheit zur Melodik und
Aggressivität des Grunge und hartem Rock hört man in jedem Fall heraus. Es bollert und sägt, dass der Limiter verzweifelt aufgibt und die Arme nach oben wirft. Die Texte des Trios bieten ein Ventil gegen Ohnmacht und Verzweiflung. Düster und roh, ehrlich und frontal. Auf ihrer ersten EP „Explain This To God“ zelebrieren Lady Crank die Wucht ihres Songwritings. Die hohe musikalische Qualität des Trios basiert auf einer Menge konzentrierter Arbeit an ihren Instrumenten. Und dennoch wird dem Druck der Emotionen im Zweifel gegen ausgefeilte Frickel-Parts immer der Vorzug gegeben.
Ganz so, als wäre alles im Leben dieser Band wie bei einem ihrer Live Konzerte.

21:00 Chiefland
Sehnsucht, scheitern und wieder neu anfangen. Vom Grau der Stadt in die
Wildnis – und vielleicht zurück. CHIEFLAND verpacken Eskapismus und
Alltagsfrust in melodischen Hardcore. Die Songs lassen durch ein dynamisches
Arrangement, brachiale Gitarren und stille Momente ihre Wirkung entfalten.
Es ist der Klang der sich im Herbst verfärbenden und auf den Boden fallenden
Blätter. Vor dieser Kulisse erzählen die Texte kleine Geschichten, die alleine
stehen können, zusammen betrachtet jedoch ein großes Gesamtbild zeichnen.
Mit der Debut-EP “To Part Means To Die A Little“ im Gepäck ist das Vierergespann
aus Göttingen seit September 2015 deutschlandweit unterwegs, um mit
einer Kombination aus Storytelling und Hardcore sein Können unter Beweis
zu stellen.
CHIEFLAND entstand unter Federführung von Achim (Gitarre) und Christian
(Drums). Energiegeladen, auf der Suche nach einen neuen Klang und inspiriert
durch „The Wave“-Bands (Touché Amoré, La Dispute, Defeater und andere)
begannen die beiden im Sommer 2014 neue musikalische Ideen zu entwickeln.
Wenige Monate später kamen Niki (Bass) sowie Corwin, Stimme und Texter
der Band, mit ins Boot. Vom Ehrgeiz gepackt fing CHIEFLAND im Mai 2015
mit den Aufnahmen zur Debut-EP „To Part Means To Die A Little“ an. Mit
einer ambitionierten DIY-Einstellung übernahmen die Vier einen Großteil des
Recordings selbst. Im Anschluss wanderten die Songs über den Kanal nach
Southampton, wo Lewis Johns (Gnarwolves, Funeral For A Friend) ihnen im
Mixing und Mastering den letzten Schliff gab. Bisher haben CHIEFLAND fast
50 Shows gespielt – unter anderem als Support für namhafte Acts wie Being
as an Ocean, Grieved und No Omega.

22:00 Leto
Das Visions Magazin schreibt Folgendes über LETO:
Captain Planet, Turbostaat, Lirr, Abramowicz – Punk in all seinen Formen und Farben hat in Hamburg und ohnehin ganz Norddeutschland Hochkultur. Mit Leto steht jetzt ein weiterer Newcomer aus der Hansestadt in den Startlöchern, der rotzige Gitarren und hymnischen Doppelgesang in Richtung Indierock drückt. “Im Dunkeln” erinnert in seinem Shuffle-Beat an die poppigere Spätphase von Muff Potter, die teilweise krytpischen Texte stehen in bester Tradition der bereits erwähnten Captain Planet, und mit ihrem lockeren Vibe, der Punk-Schmiss an Indie-Tanzbarkeit schweißt und sich auch den ein oder anderen Ausreißer in komplexere Gefilde gönnt, füllen LETO ein Stück weit das Loch,
das Adolar hinterlassen haben. (Florian Zandt // 17.05.16) LETO – trotz widriger Umstände gelang es der Mutter der Zwillinge Artemis und Apollo mit der Geburt ihrer Kinder Zeitloses zu erschaffen:
LETO stehen für Punkrock mit Ausreißern in verschiedenste Subgenres – niemals zu kantig, niemals zu simpel. Aushängeschild bleibt – die Möglichkeit aus zwei Kehlen schöpfen zu können. Gitarrist Jannes und Bassist Paul übernehmen abwechselnd die Position des Frontsängers. Angenehm ranzige Hamburger Schule steht hier zusammen mit voluminösem Schöngeist auf der Kaimauer.
Die aktuelle Single „Alles Wird Gut Gehen“ liefert den Vorgeschmack auf die 2017 erscheinende EP des Quartetts. Für die Produktion konnte Olman Viper (u.a. Captain Planet) begeistert werden. Hamburg. Nieselregen. Schwitziger Club. LETO. Abgehen. Nachdenken. Entscheidungen treffen.
Alles Wird Gut Gehen.

23:00 The Esprits
Das Quartett gründete sich 2012 und hat im zarten Durchschnittesalter von 20 Jahren bereitsmehr auf dem Buckel als so mancher bierbäuchige Rockmusiker. Man spielte über 200 Shows  deutschlandweit, Band-Contests wurden gewonnen und verschwanden wieder in der Bedeutungslosigkeit.
Entertainment, gepaart mit Popappeal und Tanzbarkeit ist der Kern ihrer Faszination.
The Esprits tauchen liebend gerne in der Indie-Rock Schublade ab, die man sich mit Mando Diao, The Hives, Arctic Monkeys und The Kooks teilt. Popkulturell zeitgemäß erzählen die Texte nicht von Selbstzerstörungsfantasien sondern vermitteln die Stimmung einer jungen Generation: Erwachsenwerden und bierselige Bekanntschaften, den Spaß am Leben und kurzweilige Unterhaltung.
The Esprits zählen zur Generation der „digital natives“ und das sieht man an der Aktivität ihrer Social Kanäle. Die Musiker verstehen sich als kreative Entertainer auch neben der Bühne. Das erklärt mehr als 10.000 Follower bei Instagram und einen Zuwachs von über 1000 Facebook Fans innerhalb kürzester Zeit. Die Band trifft den Nerv ihrer Fans.
Anfang 2016 erschien das Debütalbum „Stay A Rebel“. Ein Album voll mit großartigen Songs.
Ehrlich und ungestüm, immer mit einem Auge auf der Hookline. Produzent Arne Neurand
(Horus Studios Hannover) und Jason Nye setzten ihre Akzente im Arrangement von Sounds und Songs. „Move Like You“ ist absolut tanzbar, party- und abgehtauglich. „I Don’t Care“ ist rotzig gespielter Rock mit solidem Popfundament.


Vinyl Reservat:

18:00 Uhr – Oberdan Napoleoni
Das Programm besteht hauptsächlich aus italienischen Chansons und Balladen. Es werden Lieder vorgestellt, die in Deutschland fast völlig unbekannt sind. Dabei werden Lieder von Komponisten wie Luigi Tenco, Domenico Modugno und anderen interpretiert. Danilo spielt auch einige spanische Balladen.

19:00 Uhr – The Big Swamp 
Mit rauen Bottleneck-Attacken, krachenden Rhythmus-Gitarren und einer lebendigen Rhythm-Section geht´s direkt ab ins Mississippi-Delta. Alter Country-Blues, Southern Rock und der moderne Ansatz von Jack White werden zu einem scharfen Gebräu gemixt.
Der Juke-Joint-Sound von THE BIG SWAMP entstand Mitte 2014. Innerhalb kurzer Zeit hat sich die Band durch zahlreiche Auftritte ein großes Fanpublikum erspielt.
Ende 2015 hat die Band ihre Videosingle River Mud auf YouTube veröffentlicht. Im Mai 2016 erschien der erste Longplayer HEAVY LOAD unter eigenem Label. Um den Songs den letzten authentischen Schliff zu geben, hat sich die Band für ein finales Mastering in Nashville (Tennessee) entschieden.

20:30 Uhr – Hound Hound
holen den klassichen Hard Rock der 70er zurück in die Clubs. Eine satte Rhythmusgruppe, prägnanter Hammond-Sound, scharfe Gitarrensoli und darüber eine unverwechselbare Stimme.
Diese Kombination bringen Sänger Wanja, Gitarrist Nando, Organist Jonas, Bassist Yannick und Schlagzeuger John mit allem, was sie haben an den Mann: technisch versiert, mit hoher Umdrehungszahl und vor allem einer Spielfreude und Energie, die ihresgleichen sucht. Das ist Live-Musik, nach der es nur noch so summt im Karton.

22:15 Uhr – Dieter Bornschlegel
Ganz lange ist es her, da war er Gitarrist von GURU GURU und ATLANTIS, und avancierte in den 70ern zu den besten Rockgitarristen in unserem Land. Heute überzeugt er auf der Akustikgitarre und selbstentwickelter Spieltechnik mit seinen ureigenen Kosmos aus tanzbaren Pop Songs mit Space und Raum für Improvisationen. Und auf diese Reise möchte er euch gerne bei seinem Konzert mitnehmen. Unverzichtbar für alle die die Gitarre mal in einem anderen Kosmos, und einen ungekrönten König an der horizontalen Gitarre Live erleben möchten.

24:00 Uhr – Bird Berlin
(Glitzer-Pop)
Blühend glitzernd und glänzend duftend fliegen Bird Berlins Federn ans Ohr. Stampfende Beats beben in unser Gemüt und lassen Tanzfüße fanatisch kreischen. Ekstatische Erotik, die beliebte Bewegung in verwirrende Verzückung verwandelt. Musikorgasmen umschmeicheln unsre Sinne und verzaubern mit gigantischen Gefühlsräuschen. „Wir sind wie Gold“ gibt die letzte Antwort auf die nie gestellte Frage, was mit uns Tänzern in den dunklen Nächten wirklich wurde. Wäre da nicht der unendlich ausgeschmückte Kitsch und das allgegenwärtige dadaistisch-ironische Moment würden wir tatsächlich nicht wissen wohin mit diesen klingenden Lichtbrechungen an Spiegeln und Mensch, die Schönheit in Eleganz verwandeln.