Korczak und die Kinder

Wann:
25. Februar 2018 um 15:00
2018-02-25T15:00:00+01:00
2018-02-25T15:15:00+01:00
Wo:
Junges Theater Göttingen
Hospitalstraße 6
37073 Göttingen
Deutschland

Szenische Lesung über den Holocaust mit dem Ensemble K aus Lüdenscheid am Sonntag, den 25. Februar 2018 um 15 Uhr im Jungen Theater Göttingen mit anschließender Podiumsdiskussion

 

„Korczak und die Kinder“ erzählt die Geschichte des jüdischen polnischen Kinderarztes Dr. Janusz Korczak, der 1942 Leiter eines jüdischen Waisenhauses in Warschau war. Auf Befehl der deutschen Wehrmacht begleitete er seine Schützlinge auf dem Transport ins Vernichtungslager Treblinka und ging dort freiwillig mit ihnen in den Tod.

In Göttingen wurde da Stück von Erwin Sylvanus bereits 1958 uraufgeführt und 1978 ein weiteres Mal inszeniert. Heinz Hilpert, damaliger Intendant des Deutschen Theaters, war ein großer Förderer des Bühnenschriftstellers Erwin Sylvanus aus Soest. Hilperts Inszenierung 1958 war der Startschuss für den internationalen Erfolg des Dramas.

Am 25. Februar 2018 um 15 Uhr wird das Stück „Korczak und die Kinder“ von Erwin Sylvanus im Jungen Theater Göttingen in einer szenischen Lesung aufgeführt. Auf Einladung des Jungen Theaters kommt das Ensemble K aus Lüdenscheid zu einem Gastspiel nach Göttingen. Damit enden die Monate andauernden Bemühungen der Göttinger Initiative Erwin Sylvanus, Theater um eine Aufführung des Dramas erfolgreich.

 

Im Anschluss an die Lesung findet eine Podiumsdiskussion über das Werk und den Autor statt mit:

– Rudolf Sparing vom Ensemble K

– Dr. Ulrike Witt von der Initiative Erwin Sylvanus, Theater

– Norbert Baensch, ehemaligen Dramaturg des Deutschen Theater

– Prof. Dr. Ruth Florack, Professorin für neuere deutsche Literatur an der Universität Göttingen

– Tobias Sosinka, Geschäftsführer des Jungen Theaters

 

Bearbeitung für eine szenische Lesung Rudolf Sparing Der Sprecher Rudolf Sparing Doktor Korczak Gerhard Winterhager Schwester Ruth Ruth Schimanski Der deutsche Offizier Christian Michael Donat Bühnenrechte Rowohlt Theaterverlag