Norddeutscher ADAC Motocrosscross-Cup, Niedersachsen-Cup, DMV Ladyscup

Am 14. & 15. September 2019 ist es wieder soweit. Der RTC Northeim e.V. im ADAC richtet zum 52. mal seine jährliche Motocross-Veranstaltung aus. Auf der “Rennstrecke am Posthof” in Badenhausen werden mehr als 250 erwartete Fahrer aus aus mehreren Bundesländern rund um unseren Standort um wertvolle Punkte in den jeweiligen Meisterschaftswertungen kämpfen.

In diesem Jahr richten wir folgende Prädikate aus:

  • ADAC NMX Cup (Norddeutscher ADAC Motocross Cup) In den Klassen 50ccm, 56ccm, 85ccm, 125ccm Jugend, MX2 (125 2-Takt/2504-Takt), Mx1/open (offene Hubraumklasse)
  • DMV Ladyscup (international ausgeschriebene Damen Motocross-Cup), offene Hubraumklasse.
  • VFM ADAC Niedersachsen Cup (Landesmeisterschaftslauf Niedersachsen) In den Klassen  50ccm, 56ccm, 85ccm, 125ccm Jugend, MX2 (125 2-Takt/2504-Takt), Mx1/open (offene Hubraumklasse)

Hier geht es zu den voläufigen Zeitplänen:

Neu in diesem Jahr ist der DMV Ladyscup, wo auch Teilnehmerinnen aus der Motocross Weltmeisterschaft vertreten sind. Für unsere erwartenden Zuschauerzahlen von mehr als 2000 legen wir somit einen soliden Grundstein, welcher all unsere Besucher mit spanner Action versorgt.
Für das leibliche Wohl stehen wie jedes Jahr unsere Gertänkewagen, Grillstände und ein Crepes-Stand für unsere Besucher bereit.

Ebenfalls neu in diesem Jahr ist ein Abendprogramm am Samstag ab 19:00 Uhr im Festzelt mit der Liveband “The Crew X” (https://www.facebook.com/crewxmusic/)

und einem DJ von Red Bull Deutschland mitsamt Musiktruck.

Die genehmigte Kurzausschreibung inkl. vorläufigem Zeitplan der Veranstaltung finden Sie HIER

Wir freuen uns, Sie als Besucher oder Teilnehmer auf unserer Veranstaltung besuchen zu dürfen und verbleiben mit sportlichem Gruß,

 

Ihr RTC Northeim e.V. im ADAC

Norddeutscher ADAC Motocross Cup

Der RTC NOrtheim veranstaltet am 15. und 16. September einen Lauf zum Norddeutschen ADAC Motocross-Cup sowie VFM ADAC Niedersachsen Cup.

Das letzte große Finale Rennwochenende des Norddeutschen ADAC Motocross des Jahres steht im Badenhausen bevor. Die letzten Punkte für die Meisterschaftswertung werden hier eingefahren und die Sieger in den entsprechenden Klassen des Norddeutschen ADAC Motocross Meisterschaft gekürt.

Etwa 250 Fahrerinnen und Fahrer werden in Badenhausen erwartet. Das Startgatter fällt an diesem Wochenende über 20 mal, da jede der 10 ausgetragenen Klassen 2 Wertungsläufe fahren und es ggf. bei vollem Nennungseingang ein A und B Finale in den Klassen MX2 und MX1 Open geben wird.

Für jeden motorsport-Begeisterten lohnt sich also der besuch beim RTC Northeim e.V. im ADAC in Badenhausen. Wir freuen uns auf Sie.

Samstag, 15 September 2018

Am Samstag werden die letzten Meisterschaftspunkte in den Nachwuchsklassen 50ccm und 85ccm Klasse vergeben. Volle Starterfelder gibt es in der MX2 4T Klasse, Seniorenklasse S35 sowie der Damen-Klasse. Um 08:30 Uhr geht es mit dem ersten Freien Training los. Das Startgatter zum 1. Wertungslauf fällt um 13:00Uhr

Sonntag, 16. September 2018

Am Sonntag Starten mit unter anderem einige der besten Motocrossfahrer aus dem Norddeutschen Raum in der MX1 open Klasse. Komplettiert werden diese von der Jugendklasse 125ccm 2T, welche sicher die 2-Takt Herzen höher schlagen lässt. Mit von der Partie sind die Schülerklassen 65ccm, die Seniorenklasse S50 und den Quads, welche auch erstmalig in Badenhausen am Startgatter stehen. Los geht es mit dem ersten freiem Training um 08:00Uhr. Der erste Wertungslauf startet um 12:30 Uhr.

Besucherservice

An beiden Renntagen sind Besucher an unserer “Rennstrecke am Posthof” natürlich herzlich willkommen. Wir versorgen Sie mit spannenden Rennen und für das leibliche Wohl steht Ihnen die Schlachterei Metje aus Elverhausen in der Grillbude zur Verfügung. Natürlich ist auch ein großer Bierwagen für die Getränkeversorgung vor Ort. Morgens bieten wir für Fahrer und Betreuer ein Frückstücksservice mit belegten Brötchen und frischem Kaffee an. Kaffee & Kuchen sind natürlich wie auch unser Crepé und Slush-Ice Stand den ganzen Tag für Sie da.

 

Die genehmigte Kurzausschreibung inkl. dem Vorläufigem Zeitplan ist unter:

einzusehen.

Vagantei Erhardt – Der Kleine Prinz

Belebt von vier Akteuren tritt der Kleine Prinz seine Reise zu verschiedenen Planteten an. Er verläst
seine Rose und seinen Planeten und trifft auf seiner Reise einen König mit ausgehöhlter Autorität,
einen eitlen Geck, einen depressiven Säufer auf einem Stern, der nur aus Flaschen besteht, einen
Geschäftsmann, der nur in Zahlen, nicht in Inhalten denken kann, einen abgestumpften Laternenanzünder
und einen fachidiotischen Geographen. Erst auf der Erde trifft er mit dem Fuchs auf ein
Geschöpf, das ihn überzeugt und ihn das Geheimnis von Freundschaft und Liebe lehrt: „Man sieht
nur mit dem Herzen gut – das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Die Kritik schrieb:
Mit ihren filigranen Figurinen, die von der Schwanzspitze (beim Fuchs) bis zum Augenlid (beim
Prinzen) beweglich waren, gelangen den fünf Manipulatoren hinter der Kulisse bezaubernd einfache
Bilder, die das Original beinahe in den sprichwörtlichen Schatten stellten. (Saarbrücker Zeitung)

Mit reizvollen Puppen und Bühnenbildern, deren – auch stimmlich nuancierter – Führung und dem
Einklang von Licht, Farbe und Musik gelang der Vagantei eine die Phantasie anregende, künstlerisch
hochrangige Inszenierung. Die Zuschauer wussten das mit nicht enden wollendem Beifall zu würdigen.
(Goslarsche Zeitung)

Die Vagantei Erhardt begeisterte mit ihrem einmaligen Schattentheater. (Spectrum Villach)

Da entstanden Bilder von bezwingender Einfachheit, Szenen von intensiver Schlichtheit. Die Reduzierung
befreite die Phantasie der Betrachter. Zugleich aber lösten liebevoll ausgeführte Details
staunende Faszination aus. (Badische Neueste Nachrichten)

Durch seine Bearbeitung für das Schattentheater gewann der Roman von Saint-Exupéry an neuer
Faszination und die Vagantei Erhardt an neuen Freunden. Das Ensemble erzählt die poetische Reise
des liebenswerten Kleinen Prinzen auf eine neue und an fremdartiger Faszination kaum zu überbietende
Weise. (Hildesheimer Allgemeine Zeitung)

Die Schatten laden ein, wie es wohl andere Bilder kaum vermögen, sich ganz der Phantasie zu überlassen.
Fast scheint es, als sei „Der Kleine Prinz“ wie für die Schattenbühne gemacht.
(Süddeutsche Zeitung)

Martin Zingsheim & Band „heute ist morgen schon retro“

Martin Zingsheim & band
heute ist morgen schon retro
best-of-konzert plus x
Ja, was gestern noch galt, ist morgen schon alt. Und wie sagt man so schön: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? Dabei kann man doch erst mit dem Blick zurück wirklich nach vorne schauen.
Martin Zingsheim hat als Kabarettist, Comedian, Autor und Entertainer die Kleinkunst- und sonstige Welt im Rekordtempo erobert und spielt nun exklusiv für seine allerliebsten Lieblingsbühnen ein einmaliges musikalisches Programm. Gemeinsam mit seinen langjährigen Weggefährten hat er die Hits aus seinen ersten fünfeinhalb Jahren Tourneeleben für Band arrangiert und präsentiert sie in ganz neuem musikalischen Gewand, wobei einige noch nie gehörte Zingsheim-Songs sich hinzugesellen werden. Dazwischen wie immer Martins gewohnt virtuos kabarettistische Gedankenausflüge.
Ausgerüstet mit Geige, Klavier, Klarinette und Schlagzeug springen die vier lustvoll hin und her zwischen Tango und Rock`n`Roll, zwischen Ballade und Popsong, zwischen HipHop, Weltmusik und Reggae. Ein fulminanter Abend, der sich allein schon für ein ganz neues Wiedersehen mit Erika, einem Mittelaltermarkt und den fatalen Hits der Neunziger Jahre lohnt.
Kommen Sie besser heute als gestern, denn morgen ist heute schon retro!
Martin Zingsheim ist der deutsche Preisträger 2016 des internationalen Radio-Kabarettpreises „Salzburger Stier“

www.zingsheim.com
www.birgitsoell.de

Zucchini Sistaz & Wildes Holz – Wild & Grün

Wild & Grün

Zucchini Sistaz & Wildes Holz
Gemischtes Doppel

Schwer vergleichbar, passen sie jedoch wunderbar zusammen. Die Frische, Verve und Eleganz der Ladies kombiniert mit der wilden Energie der Holzrocker, ein Abend, der seinesgleichen sucht. Beide Ensembles werden ihre größten Hits präsentieren und sich auf waghalsige gemeinsame Darbietungen einlassen. „Wenn Zucchini Sistaz auf Wildes Holz treffen, dann ist das eine Mischung aus Klassenfahrt und Abi-Ball“.

Drei junge Damen, fesch in Grün gekleidet, die mit falschen Wimpern und echten Instrumenten saftigen Swing servieren: Schon bei der ersten Begegnung mit den Zucchini Sistaz waren die drei Männer von Wildes Holz hin und weg! Schnell war die Idee geboren, die Frische, Verve und Eleganz der Ladies mit der wilden Energie der Holzrocker zu kombinieren und einen Abend auf die Beine zu stellen, der seinesgleichen sucht. Nicht nur werden beide Ensembles ihre größten Hits präsentieren, sie lassen sich auch auf waghalsige gemeinsame Darbietungen ein, die sowohl musikalisch als auch optisch besonders reizvoll zu werden versprechen. Dabei wird natürlich auch eine ordentliche Portion Situationskomik und Selbstironie nicht fehlen.
Virtuos sind jeweils alle drei – die unverwandten „Zucchini Sistaz“ sowie das „Wilde Holz“. Auch bei der Besetzung gibt es Assonanzen: Kontrabass, Gitarre und „Gebläse“. Doch die swingenden Schwestern pflegen den Boogie-Woogie à la Boswell Sisters, während das hölzerne Trio Klassik und Moderne zu faszinierenden Arrangements verarbeitet. Beiden Combos ist eines jedoch besonders wichtig: der Spaß am Musizieren, den sie ohne Reibungsverluste aufs begeisterte Publikum zu übertragen verstehen.
Am besten für ein Konzert ist es, wenn die Musikalität der Interpreten wie ein Knistern in der Luft liegt. Und das ist hier fraglos der Fall. Ladies first: Die „Zucchini Sistaz“ sind zwar nur zu dritt, doch Schnittker ist laut Programm „Multitalent an Trompete, Posaune und sonstigem Klimbim“. Dazu gehören auch Melodika, Miniakkordeon sowie ein sanft geblasenes Flügelhorn. Allein schon, welch zartes Pianissimo die Dame ihrer Posaune entlocken kann, ist fabelhaft. Zusammen mit Balandat am Bass und der agilen Werzinger an Gitarre und Ukulele spielen und singen sie äußerst vital jene Musik, die in den 20er- bis 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Massen unterhielt, und entpuppen sich dabei als attraktive Jazz-Kapelle.
Der „Boogie Woogie Bugle Boy“ – von Dony Raye geschrieben, Hughie Prince komponiert und den Andrew-Sisters 1941 aufgenommen – klingt frisch wie eh und je, eine Adaption von Herbert Grönemeyers „Männer“ oder die selbst komponierte „Radel-Hymne“ ergänzen das musikalische Spektrum, ziehen es ins Hier und Heute. Dem sind natürlich auch die Herren von „Wildes Holz“ verpflichtet, die nicht nur eine Telemann-Sonate zum Swingen bringen, sondern Tarkans „Şımarık“ und „Rock me Amadeus“ einfach hinreißend interpretieren. Allein schon, wie Bassist Conrads schier ausflippt (und damit eine würdige Imitation des Schlagzeug spielenden Tiers aus der Muppet-Show liefert), während der diplomierte Jazz-Blockflötist [sic!] Reisige die Vorzüge seines Instruments erläutern möchte, ist ein Mörder-Gag. Der Volksmund sagt, dass sich neckt, was sich liebt – und diese drei lieben die Musik offenbar von ganzem Herzen.

“Wenn Zucchini Sistaz auf Wildes Holz treffen, dann ist das eine Mischung aus Klassenfahrt und Abi-Ball”.

Ringmasters – Tonight, tonight!

WeltMeisterliches aus Stockholm

Ringmasters sind vier ausgesprochen virtuose Sänger mit einem harmonischen Gesamtklang (Blending), der seinesgleichen sucht. Die Barbershop-Weltmeister von 2012 bieten ein stimmiges Programm weit über das Genre des Barbershop hinaus. Ihr Vortrag ist atemberaubend, ihre Energie steckt jeden sofort an.
In ihren dynamischen Shows spannen sie einen Bogen von echten Barbershop-Klassikern über berührende Broadway-Songs und Filmklassiker (außerordentlich imponierend ist z.B. ihre Version von Charlie Chaplins „Smile“) bis hin zu den Beatles und Elvis Presley.

Ihr Gesang ist so geschmeidig und harmonisch, ihr Blending so perfekt, dass man vor Staunen kaum von ihnen lassen kann. Hinzu kommt ein Lausbubencharme, der jedes Herz zum Schmelzen bringt.

Die Reaktion des Publikums auf die vier gutaussehenden Kerle kann mit einem kochenden Topf Wasser verglichen werden. Man hört es brodeln unter den Zuschauern, man spürt – vor allem in den letzten Momenten eines Lieds – die aufkommende Wallung. Am Ende kocht der Saal, explodiert förmlich. Und steht. Viele berichten von Tränen in den Augen.

2012 gewannen Martin Wahlgren (Bass), Jakob Stenberg (Tenor), Rasmus Krigström (Lead) und Emanuel Roll (Bariton) als erste nicht-amerikanische Gruppe in der über 50-jährigen Geschichte des Wettbewerbs die Weltmeisterschaften in den USA, ein Erfolg, den ihnen niemand mehr nehmen kann.

Suchtpotential! „ESKALATIOOON!“

ESKALATIOOON! (Neue Show – Premiere am 31.10.16 in Ulm)

Laut, lustig und natürlich laktosefrei geht es weiter mit Suchtpotenzial, dem Musik-Comedy Duo um die beiden eskalationsfreudigen Vollblutmusikerinnen Julia Gámez Martín und Ariane Müller.

Nach ihrem preisgekrönten Debüt-Programm „100 Vol% Alko Pop“ (u.a. Prix Pantheon, Hamburger Comedy Pokal) legt die weibliche Spaß-Guerilla knallhart nach.

Alles eskaliert: heftige Konflikte zwischen Veganern und Fleisch-Fanatikern, fastende Frauen im Fitnesswahn, Politiker mit Größenwahn, Smartphone-Süchtige ohne Netz, paranoide Verschwörungstheoretiker aber auch ganz normale Berliner und Schwaben beim gemeinsamen Feiern.

Suchtpotenzial lädt das Publikum zur gemeinsamen Eskalation ein und beantwortet dabei wichtige, aktuelle Fragen wie zum Beispiel:
Wann wurde aus „Sex, Drugs & Rock ’n’ Roll“ eigentlich „Selfie, Smoothie & Spotify“?
Ist Karma wirklich eine Bitch? Was haben Disney-Filme mit Pornos gemeinsam?
Und wie kommen wir endlich zum Weltfrieden, verfickt nochmal?

Die lässige Lösung von und mit Suchtpotenzial: „Statt einsam resignieren, gemeinsam eskalieren!“ Die temperamentvolle Halbspanierin Julia Gámez Martin aus Berlin mit schwerer Musicalvergangenheit trifft auf die tasten-manische Teufelin Ariane Müller aus Ulm.
Das Ergebnis: Schwere Gesangsneurose mit chronischer Albernheit.
Braves Damenkabarett war gestern – unwiderstehlicher Charme trifft hier auf gnadenlosen Humor.

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Credits:

♥ Mindener Stichling 2016
♥ Tuttlinger Krähe 2016
♥ Hamburger Comedy Pokal 2016
♥ PRIX PANTHEON 2015
♥ Nominiert für den Förderpreis der Liederbestenliste 2015
♥ Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg 2014 (Förderpreis)
♥ Troubadour Chanson Preis 2013 (Finale, Le Méridien Sonderpreis)
♥ 1. Preis Bundeswettbewerb Gesang 2009 (Julia Gámez Martin)
♥ Publikumspreis – Jugend kulturell Hypo Vereinsbank (Musical, für Julia Gámez Martin)

Anna Schäfer – Der Mann in mir

Musik.Kabarett

In ihrem ersten Solo mit zwei Herren stellt sich Anna Schäfer den entscheidenden Lebensfragen: Wie nennt man eine männliche Politesse? Warum gibt es bei Jungs zehn Mal weniger Steißgeburten als bei Mädchen? Ist das Wort Lebensgefährte von Lebensgefahr abgeleitet? Und warum ist Gott männlich?
Frech, ironisch und mit entwaffnendem Charme begibt sich Anna Schäfer auf die Suche nach dem „Mann in mir“. Dabei zeigt die preisgekrönte Komödiantin (Deutscher Comedypreis 2012 für „Knallerfrauen“) ihre großartige Vielseitigkeit: Mühelos wechselt sie von krachender Komik zu zartem Gefühl – da trifft die Diva auf die Göre, der Clown auf den Vamp, Andy Warhol auf Marlene Dietrich.
Ihre Bühnenpartner sind der Pianist Jochen Kilian und der Saxophonist und reed Spieler Kim Jovy.
Buch und Songs von Jeske, Kilian, Lindenberg, Mey, G. Pigor, Pigor&Eichhorn, Schäfer u.a.

Regie: Gertrud Pigor

Gardi Hutter – DIE Clownin + Ensemble

Glücklicherweise sterben wir. Es wäre ja sonst viel zu eng auf dieser Erde, auf keiner Parkbank fände sich noch ein freier Sitzplatz, und Theaterkarten für heute Abend hätte man schon vor Jahrzehnten reservieren müssen. Der Tod schafft Raum, für die nächste und weitere Generationen, und ermöglicht so Verlebendigung. Gardi Hutter, alias Hanna, hat Übung im Sterben. In bisher acht Stücken war sie am Schluss sieben Mal tot. Der Tod des Clowns provoziert das ursprünglichste Lachen, das die Menschen erfunden haben, um sich mit dem unabwendbaren eigenen Ende auszusöhnen. In GAIA GAUDI ist Hanna gleich von Anfang an tot. Das Publikum versteht das sofort, nur Hanna nicht. Von so etwas Unwichtigem lässt sie sich nicht aufhalten. Man sagt, die Seele eines Verstorbenen bleibe noch eine Weile im Raum. Hannas Seele flattert so ungetrübt, dass der Körper sie genervt packt und hinüber bugsiert: er hört das Rumoren der nächsten Generation. Der Tod ist, wie jeder Schlusspunkt, auch immer ein Anfang, und in diesem Sinne ein Übergang: für Gläubige in eine andere Welt, für Wissenschaftler in einen anderen Zustand, und für Theaterleute in eine andere Phantasie. In GAIA GAUDI geht es um Wurzeln und um Flügel. Um Beständigkeit und Erneuerung, und um den grossen Strom von Generationen, die das Leben immer weitergeben – und sich ab und zu auch auf die Köpfe hauen. Und da eine Clownerin, eine Sängerin, eine Tänzerin und ein Perkussionist diese Geschichte erzählen, wird der Abend voller Überraschungen sein. So wie das Leben auch. Dirigieren wird das neue Werk Michael Vogel, Mitbegründer und langjähriger künstlerischer Leiter von FAMILIE FLÖZ.

Theater Anna Rampe – Einmal Schneewittchen, bitte

Man nehme einen schönen Prinzen, ein einsames Mädchen, sieben verzückte, verrückte Zwerge, eine böse Stiefmutter, ein bisschen Magie, eine Menge Neid, eine große Portion Freundschaft, einen vergifteten Apfel und ein Happy End.
So in etwa müsste das Rezept für „Einmal Schneewittchen, bitte“ aussehen, das in der Märchenapotheke „Paco & Co.“ von einem warmherzigen Hund und seiner stürmischen Assistentin zusammengestellt wird.
EINE PRODUKTION DES THEATER ZITADELLE

Prämiert mit dem Ikarus 2018, einer Auszeichnung des Jugendkulturservice Berlin für herausragende Theaterinszenierungen für Kinder und Jugendliche.
Viele Kinder kennen das Grimmsche Märchen. Die Berliner Puppenspielerin Anna Fregin eröffnet mit ihrer Inszenierung einen erfrischend neuen und originellen Zugang zu der Geschichte und erzählt sie mit großartigem Humor und vielen überraschenden Einfällen.

Anna Wagner-Fregin gründete 2008 in Berlin das Theater Anna Rampe. Sie arbeitet eng mit dem Theater Zitadelle zusammen, führt Regie und sie erarbeiten gemeinsam Inszenierungen. Sozusagen ist das Theater Zitadelle das künstlerische „Zuhause“ des Theaters Anna Rampe.