Göttinger Kultursommer: Diese einsamen Nächte – die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur

Lesung mit Musik 

mit Martin Brambach und Christine Sommer

Martin Brambach und Christine Sommer, Foto: Nico S. Reich
Martin Brambach und Christine Sommer, Foto: Nico S. Reich

Was tun, wenn es aus ist? Zu den zeitlosen Ritualen, sich vom Geliebten zu lösen gehört der Abschiedsbrief, ein Klassiker seines Genres, so alt wie die Liebe selbst.

 

Sybille Berg hat quer durch die Zeiten Briefe von Frauen gesammelt, von Berühmtheiten und Prominenten. Einige davon präsentieren Christine Sommer & Martin Brambach in ihrer Lesung. Ebenso bringen die beiden launige, komödiantische Briefpartien und übermütiges Liebesgeplänkel einerseits – schmerzvolle Sehnsucht, tiefe Besorgnis und Verunsicherung andererseits aus dem Briefwechsel von Anton Tschechow & Olga Knipper zu Gehör.

 

Briefwechsel von Napoleon Bonaparte an seine Frau Josephine, Kurt Tucholsky an Mary Gerold, Heinrich von Kleist an Adolphine Henriette Vogel, Hannah Arendt an Heinrich Blücher und vielen anderen gehören ebenfalls zum Programm.

 

Christine Sommer und Martin Brambach müssen ihrer szenischen Lesung kaum Bewegung geben um die Paare lebendig werden zu lassen. Gefühle wie Sehnsucht, Zärtlichkeit, Fürsorge oder Eifersucht stecken bereits in den Briefen. Die beiden Schauspieler unterstützen solche Gemütszustände rücksichtsvoll und wunderbar zärtlich mit ihren Stimmen, sehen zum Anderen herüber, traurig oder süffisant lächelnd.

Göttinger Kultursommer: Doppelte Spur

Lesung mit Ilija Trojanow
Ilija Trojanow, Foto: Thomas Dorn

Ilija Trojanow, Foto: Thomas Dorn

Die geleakten Dokumente eröffnen einen Abgrund von Korruption und Betrug, von üblen Verstrickungen krimineller Oligarchen und Mafiosi. Auch die Staatspräsidenten Russlands und Amerikas sind involviert. Was darf man glauben? Mit welcher Absicht werden Lügen verbreitet? Sind die beiden Reporter nur ein Spielball der Geheimdienste?

Literarisch virtuos wie kein anderer spielt Ilija Trojanow in diesem Roman mit Fakten und Fiktionen und führt uns wie nebenbei vor Augen, wie sehr wir durch Fake News zu Komplizen der Macht werden.

 

Ilija Trojanow, geboren 1965 in Sofia, floh mit seiner Familie 1971 über Jugoslawien und Italien nach Deutschland, wo sie politisches Asyl erhielt.

 

Seine bekannten Romane wie z.B. ›Die Welt ist groß und Rettung lauert überall‹, ›Der Weltensammler‹ und ›Eistau‹ sowie seine Reisereportagen wie ›An den inneren Ufern Indiens‹ sind gefeierte Bestseller und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

 

Online-Tickets unter www.reservix.de

Preise:
Eintritt 22 € | ermäßigt 18 €

 

Göttinger Kultursommer: Der Spieler

von Fjodor Dostojewski. Eine Lesung mit Matthias Habich.

Matthias Habich. Foto: Janine Guldener
Matthias Habich. Foto: Janine Guldener

Der großartige Schauspieler Matthias Habich erzählt die Geschichte einer zerstörerischen Sucht, deren Gefahren der Autor Fjodor Dostojewski nur zu gut kannte. Hoffnungslos gerät der Protagonist immer tiefer in die Welt des Spiels und verliert im Rausch alles: seine große Liebe, sein Ansehen, die Kontrolle über sein Leben. Eindrucksvoll schildert Matthias Habich die menschlichen Abgründe.

Aleksej Iwanowitsch, Hauslehrer eines hoch verschuldeten Generals, wartet mit der Familie seines Arbeitgebers im Kurort Roulettenburg auf den Tod einer reichen Erbtante. Bald wird klar, dass die alte Dame nicht vorhat, dem General Geld zu hinterlassen. Aleksej, der unsterblich in Polina, die Stieftochter des Generals, verliebt ist, schmiedet einen Plan: Kurzerhand begibt er sich ins Casino, um die Familienschulden am Roulettetisch zu gewinnen – mit spektakulärem Erfolg! Nur ist seine Liebe zum Spiel danach stärker als seine Gefühle für Polina je waren.

Fjodor Dostojewski schuf mit „Der Spieler“ ein autobiografisch gefärbtes Meisterwerk – einen Klassiker der Weltliteratur, der an Aktualität nie verloren hat.

Matthias Habich ist einer der charismatischsten deutschen Schauspieler. Er wuchs in Hamburg auf und studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und dramatische Kunst. Habich arbeitete an zahlreichen Theaterhäusern, darunter das Schauspielhaus Zürich, die Münchner Kammerspiele, das Sophiensaele Berlin, das Wiener Burgtheater und war vier Jahre lang Mitglied des Theaterensembles von Peter Brooks in Paris. Er war in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Gleich zweimal erhielt Matthias Habich, der Prophet des inneren Aufruhrs (FAZ), den Adolf-Grimme-Preis, weitere Auszeichnungen sind der Deutsche Fernsehpreis, der Deutsche Filmpreis, der Goldene Löwe und der Publikumspreis des Bayrischen Filmpreises. 2009 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.

NDR Kultur: Als man das Werk Dostojewskis nach seinem Tod 1881 in ganz Europa zu lesen begann, löste es jenes Erdbeben des Geistes aus, das noch ein halbes Jahrhundert nachwirkte. „Von den großen Grenzüberschreitern der Literatur“, schrieb etwa Stefan Zweig, „ist Dostojewski in unseren Tagen der größte gewesen…“

Göttinger Kultursommer: Neustart

Kabarett mit Florian Schroeder

Florian Schroeder, Foto: Frank Eidel
Florian Schroeder, Foto: Frank Eidel

Es ist Zeit für einen Neustart ­– so sehr wie noch nie. Und zwar heute. Eigentlich schon gestern. Aber da hatten wir keine Zeit.

 

So hat das Geschrei das Gespräch ersetzt, es gibt keine Freunde mehr, nur noch Feinde – und Opfer. Die Digitalisierung ist unsere Chance und doch schafft sie uns ab! Disruption und Revolution sind permanent geworden. Wir kennen alles und wissen nichts. ADHS ist keine Krankheit mehr, sondern die neue Digitalkompetenz.

 

Alles soll eindeutig sein und ist doch so paradox: Während wir mit Hochgeschwindigkeit der Apokalypse entgegenrasen, sehnen wir uns verzweifelt nach neuen Helden. Der neue Messias – dringend gesucht. Aber wehe, er ist dann doch (nur) ein Mensch.

 

Die Welt ist oft genug untergegangen, drehen wir sie einmal auf links! Florian Schroeder drückt den Reset-Knopf. An diesem Abend formatieren wir die Festplatte neu – jenseits von Weltuntergang und Erlösungsversprechen, jenseits von Hysterie und Gleichgültigkeit, jenseits von Gut und Böse. Reflexion statt Reflexe.

 

Ein Virus hat gezeigt, was das unerreichte Ideal von Millionen selbsternannter Influencer weltweit war: viral zu gehen, die Menschheit zu infizieren – ganz ohne Anstrengungen. Und jetzt? Der Neustart wird kleiner, aber nicht enger; vorsichtiger, aber nicht ängstlicher; regionaler, aber nicht nationaler. Oder kommt doch alles anders?

 

Neustart ist ein Abend in Masken – Schroeder setzt sie auf – nicht, um uns zu schützen vor Infektionen, sondern um uns zu impfen mit dem Wahnsinn. Denn in jedem Wahnsinn liegt eine Wahrheit und jede Wahrheit braucht eine Spur Wahnsinn.

 

Wenn alle „Game over“ rufen, setzt Schroeder auf Neustart.

Göttinger Kultursommer: Drei Frauen aus Deutschland

Eine literarische Revue mit Gesine Cukrowski, Karoline Eichhorn und Teresa Harder

Drei Frauen aus Deutschland. Collage: Agentur Sagas
Drei Frauen aus Deutschland. Collage: Agentur Sagas

200 Jahre deutsche Geschichte entlang der Lebenslinien dreier Frauen: Bettina von Arnim, Else Lasker-Schüler, Erika Mann.

Gesine Cukrowski – Rezitation
Karoline Eichhorn – Rezitation
Teresa Harder – Rezitation
Martin Mühleis – Textbearbeitung, Konzeption, Regie

Geschichte wird von Männern geschrieben – diesen Eindruck erwecken zumindest die Geschichtsbücher. Frauen kommen darin nur als Randfiguren vor; oder eben: im Umfeld berühmter Männer.
Geschichte aus dem weiblichen Blickwinkel erzählt die leise literarische Revue „Drei Frauen aus Deutschland“. Zweihundert Jahre deutsche Geschichte – beobachtet entlang der spannenden Lebenslinien dreier Schriftstellerinnen: Bettina von Arnim, Else Lasker-Schüler, Erika Mann. Berührende, oft humorvolle Einblicke in drei Frauenleben. Gedanken von verstörender Aktualität.

Erika Mann, die mit ihrem Ensemble “Pfeffermühle“, ihrem scharfzüngigen politischen Kabarett in Zürich, allabendlich für Saalschlachten mit schweizerischen NS-Anhängern sorgte, entwickelte sich im Laufe ihres Lebens von einer vergnügungssüchtigen Bohemienne zu einer politisch denkenden und aktiven Frau. Ähnlich provozierend waren schon Jahrzehnte vorher die Bürgerschreckauftritte der großen Lyrikerin Else Lasker-Schüler, der aus dem Deutschen Reich vertriebenen jüdischen Literatin. Und Bettina von Arnim, geborene Brentano, provozierte das bürgerliche und aristokratische Establishment ihrer Zeit mit ihren Sozialanklagen und ihrem Einsatz für Arme und Unterdrückte.

Leidenschaftlich gelebte Leben, ineinander verwoben. Amüsantes und Berührendes. Gegensätze und Parallelen. Eine stille, fesselnde literarische Revue.

Die drei Frauen werden von den erstklassigen mehrfach ausgezeichneten Schauspielerinnen Gesine Cukrowski, Karoline Eichhorn und Teresa Harder verkörpert.

Sechs starke Frauen!

Göttinger Kultursommer: Ausnahmezustand

Kabarett mit Florian Schroeder

Florian Schroeder. Foto: Frank Eidel
Florian Schroeder. Foto: Frank Eidel

Einen Abend im Ausnahmezustand erleben: Alles ist erlaubt! Politisch, philosophisch, anarchisch. Und nur im Kabarett gilt: Erst wenn es richtig böse ist, ist es wirklich gut.

Das neue Programm von Florian Schroeder stellt in Zeiten ansteigender Hysterie die Fragen auf die es wirklich ankommt: Wie kommt das Böse in die Welt? Und wie kriegen wir es da wieder raus? Wie nahe Gut und Böse, Liebe und Hass, Freund und Feind beieinander liegen weiß jeder, der einmal morgens um sieben am Straßenverkehr teilgenommen hat.
Aber wenn es Gott wirklich gibt, kann es weder Terror, noch Amok, noch Hass geben. Warum gibt es dann Facebook?

„Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“, sagt der Teufel Mephisto bei Goethe. Was würde er heute sagen, im permanenten Ausnahmezustand unserer Zeit?
Alle wollen zu den Guten gehören! Aber kommt man damit auch dorthin, wohin man will? Oder nur in den Himmel? Und wenn „Gutmensch“ ein Schimpfwort ist, will man dann nicht doch lieber böse sein? Nur: Die Bösen sprengen sich in die Luft, glauben an die Erlösung im Jenseits und produzieren zu viel CO2. Die Guten essen Eier von glücklichen Hühnern und tragen Uhren, die ihnen sagen, wie viele Schritte sie heute noch machen müssen. Alle wollen frei sein und sind doch Gefangene der Technik. So glauben die Guten fest an das iPhone 10s und die erlösende Kraft des BioSupermarkts. Fundamentalismus meets Foodamentalismus.

Florian Schroeder ist ein gefragter Meinungsbildner der jungen Generation und gern gesehener Gast in Talkshows. Der Kabarettist, Kolumnist, Parodist ist vielseitig unterwegs und moderiert die SWR-Kabarettsendung „Spätschicht“. Mit seiner Mischung aus messerscharfer Beobachtungsgabe, philosophischer Substanz und hintergründigem Humor spannt er federleicht den Bogen von Kant bis Facebook.

„Florian Schroeder, der mittlerweile zu den Großen in der Kabarettszene gehört, gibt den Entertainer der Extraklasse mit schwarzem Humor.“
Der Spiegel

www.florian-schroeder.com

Göttinger Kultursommer: Psycho – Fantasie über das kalte Entsetzen

Ausverkauft!
Eine Wort-Musik-Collage von und mit Matthias Brandt und Jens Thomas.

Matthias Brandt und Jens Thomas: Psycho. Foto: Mathias Bothor
Matthias Brandt und Jens Thomas: Psycho. Foto: Mathias Bothor

Nach dem großartigen Erfolg von 2013 noch einmal im Kultursommer.

Der Schauspieler Matthias Brandt interpretiert das filmische Jahrhundertwerk von Hitchcock gemeinsam mit dem Pianisten und Sänger Jens Thomas neu auf der Bühne. Brandt greift dabei auf Elemente aus der literarischen Vorlage zurück. Thomas, von der Süddeutschen als „Jimi Hendrix des Flügels“ bezeichnet, improvisiert zu Brandt’s inszenierter Lesung einen Soundtrack. Dieser Abend ist nicht festgelegt und routiniert einstudiert, vielmehr lebt er von der intensiven, spontanen Interaktion zwischen beiden Akteuren. „Jens Thomas und Matthias Brandt gestalteten in der Improvisation mit Text und Klang, ein ungemein dichtes, ungemein individuell ausgestaltetes Szenario, einen nur mit Fantasie gefüllten Klang- und Assoziationsraum, indem ein gelegentlich leiser ironischer Zwischenton nicht dementierend, sondern bereichernd wirkte“, so die Frankfurter Rundschau nach der Premiere auf dem „enjoy jazzfestival“ in Mannheim vor begeistertem Publikum in der ausverkauften Alten Feuerwache. „Bemerkenswert ist, wie Brandt und Thomas die Aufmerksamkeit des Publikums lenken und wie unmittelbar es dadurch den Schrecken dieser Nacht miterlebt“, schreibt das Göttinger Tageblatt.

Matthias Brandt, in Berlin geboren, ist einer der bekanntesten deutschen Schauspieler. Für seine Leistungen ist er vielfach ausgezeichnet worden, u.a. mit dem Deutschen Schauspielerpreis, dem Bayrischen Fernsehpreis, dem Adolf-Grimme-Preis, dem Bambi, dem Deutschen Kritikerpreis und der Goldene Kamera. 2016 erschien sein Buchdebüt „Raumpatrouille“ bei Kiepenheuer & Witsch.

Jens Thomas, Singer-Songwriter und Improvisationskünstler, studierte Jazz-Klavier an der Musikhochschule in Hamburg. Seit 1996 internationale Konzerte und CD-Veröffentlichungen. 2000 wurde er u.a. mit dem SWR Jazzpreis ausgezeichnet. Seit 2003 ist, und war er, in verschiedenen Theaterproduktion u.a. am Thalia Theater Hamburg, am Nationaltheater Gent, dem Münchner Kammerspielen und dem Wiener Burgtheater zu erleben. Sein aktuelles Album „Memory Boy“ erschien 2016 bei Roof Music.

Seit 2013 sind Matthias Brandt und Jens Thomas mit den Programmen „Psycho“ und „Angst“ unterwegs.
Ausverkauft!

 

Christina Lux Duo – Leise Bilder

Christina Lux: Gesang, Gitarre

Oliver George: Schlagzeug, Gitarre und Gesang

Leise Bilder

Die Künstlerin mit ihrer beeindruckend langen Vita aus Musikalität, Beharrlichkeit und leuchtenden Alben hat sich mit ihrem neuen Album „Leise Bilder“ auf einen Freiflug gewagt, den sie schon lange plante und der nun Wirklichkeit geworden ist. Auf dem Album wagt sie die Landung und genießt das Heimkommen in die deutsche Sprache. Und der Zuhörer, der mit ihr Losfliegen darf, den sie ermuntert es ihr gleich zu tun, genießt es mit ihr, sich zu entdecken. „Ich muss nichts mehr sein, weil ich längst bin“, bekennt sie gelassen, während sie die Uhr zurückdreht, um neu zu sehen.

Die Songs von Christina Lux sind zauberhafte musikalische Kleinode, die sich dem breiten Mainstream immer entzogen haben. Sie hat diese wandlungsfähige, ausdrucksstarke Stimme, mit der sie innig Geschichten über Begegnungen, Momentaufnahmen und den Mut zum ehrlichen Hinsehen auf die schrägen und schönen Dinge im Leben erzählt. Immer auf der Suche nach dem, was unter der Oberfläche liegt. Dafür findet sie charismatisch und mit ungewöhnlicher Intensität berührende Bilder in ihrer Musik und sie ist noch dazu eine richtig gute Gitarristin, die groovt was das Zeug hält.

Mit ihrem Weggefährten Oliver George hat sie das aktuelle Album produziert und er wird sie an Schlagzeug, Gitarre und Gesang an diesem Abend im Konzert begleiten. Ein spannendes Zusammenspiel, bei dem sich beide  mit großer Spielfreude auf eine Reise begeben, mitten hinein in die Lux’sche Poesie, Erzählkraft und Intensität.

Lux macht keinen Hehl aus einer klaren Haltung, die sich in ihrer Musik und ihren Ansagen widerspiegelt. Farbe zu bekennen gehört für sie zum Künstlersein dazu. „Ohne Empathie ist alles nichts. Wenn ich mit meiner Musik, an das erinnern kann, was ich selbst niemals vergessen will, dann ist das rund für mich.“ Das macht sie zu einer Lichtgestalt im Meer der Songschreiber.

Auch einige der wunderbaren englischsprachigen Songs der früheren Alben werden an diesem Abend nicht fehlen und zeigen die berührende Musikalität und Bandbreite von Christina Lux. Songwriter-Jazz vom Feinsten.

Das aktuelle Album „Leise Bilder“ ist im März 2018  erschienen.

 

www.christinalux.de

lux@christinalux.de

 

Pressestimmen:

Göttinger Tageblatt… Was aber wirklich überrascht, ist der mit den Worten einhergehende Klang. Sinnlich, tief, verführerisch, fesselnd. Selten, dass ein Live-Auftritt so ganz und gar von der Stimme eines einzigen Künstlers und seiner Akustikgitarre getragen wird und dabei so durchgehend unterhaltend ist.

 

Kieler Nachrichten… Der Mehrklang von gesanglicher Qualität, ihrem ungeheuren Melodie- und Rhythmusgefühl, ihrem wohldosierten Gitarrenspiel und den textlichen Botschaften ist eine Einheit, die es eigentlich als ärztliches Rezept geben müsste.

 

Jazzthing… Es gibt eine Umarmung, die einem die Luft nimmt und geradezu erdrückt. Es gibt aber auch eine Umarmung, die fast nicht spürbar, ja körperlos zu sein scheint …Einfühlsam, ja warmherzig erzählt sie ihre vielschichtigen Geschichten. Respekt,-und liebevoll, ohne sich dem Publikum anzubiedern…

 

HNA… Es ist ein herrliches Gefühl, wie einen diese Mischung aus Soul, Jazz und Weltmusik, gekrönt von poetischen Texten umhüllt…eine Musikerin, die offensichtlich wunderbar in sich ruht und das große Talent hat, diese Ruhe auf ihre Hörer zu übertragen.

 

Jazzthetik… Christina Lux hat ihre eigene Art gefunden, sich Stücke auf den Leib zu schreiben. Sie schafft es das Publikum zum Atemanhalten zu animieren, erst nach Verklingen des Schlussakkords brechen Applaus und Jubel durch.

 

Folker… In jedem Song singt die Musikerin ihre Texte in einer Eindringlichkeit, dass sich das Publikum beinah unerlaubt im Herzen der Künstlerin wiederfindet.

 

Daniel Stelter & Tommy Baldu

Für manche Experten ist Daniel Stelter einer der herausragenden Gitarristen hierzulande, weil er so vielseitig ist und seine Spielkunst ganz in den Dienst der Musik stellt. Daniel Stelter hat sich mit seinem unnachahmlichen, unaufgeregten und doch so einprägsamen Stil längst einen Namen in der deutschen Musik-Szene gemacht. Er hat Jazz-Gitarre studiert, aber auch die klassische Gitarre nie aus den Augen verloren und bewegt sich stilsicher in den Bereichen von Jazz, Pop und Klassik.

Der einfühlsame Gitarrist war Mitglied im Bundesjugendjazzorchester von Peter Herbolzheimer und hat als Studiomusiker und in Konzerten mit namhaften Künstlern wie Al Jarreau, Helen Schneider, Stephanie Neigel, Xavier Naidoo, Rio Reiser und Wolfgang Haffner zusammen gearbeitet. Seit Jahren ist er als Gitarrist in der erfolgreichen Fernsehproduktion „Sing meinen Song“ beteiligt.

Neben seinen eigenen Projekten ist Daniel Stelter seit Jahren festes Mitglied der Band von Ringsgwandl, in der auch der Schlagzeuger Tommy Baldu tätig ist. Auch Tommy Baldu ist ein vielseitiger Musiker, der mit André Heller, Rio Reiser, Söhne Mannheims, Laith Al Deen, und Herwig Mitteregger gearbeitet hat und einer der gefragtesten Schlagzeuger in Europa ist.

Die besten Ideen entstehen oft aus einer Laune heraus. So ist auch das Duo des Ingelheimer Gitarristen Daniel Stelter und des Karlsruher Perkussionisten Tommy Baldu eher zufällig entstanden. Hier prallen Stelters verspielt-melodische Gitarrenriffs mit voller Wucht auf Baldus expressive Trommelkunst. Eine explosive Mischung in einem ungewöhnlichen Duo, denn die Kombination Gitarre & Schlagzeug ohne weitere Instrumente ist eine absolute Seltenheit. So unterschiedlich die beiden Charaktere in Temperament und Ausdruck sind, so gut ergänzen sie sich musikalisch.

Die beiden Musiker kennen sich lange und spielen seit Jahren in verschiedenen Konstellationen zusammen. Das Duo ist noch relativ neu, es war zunächst ein Experiment, das sich aber gleich bei dem ersten Auftritt als zündende Idee erwiesen hat. Hier probieren sich zwei exzellente Könner ihres Fachs aus, fordern sich gegenseitig bis an ihre musikalischen Grenzen heraus und nehmen sich dabei alle Freiheiten.

Der Saiten-Experte Daniel Stelter wechselt wie selbstverständlich zwischen Akustik-Gitarre, E-Gitarre und Mandoline, vom exakt gespielten Fingerstyle zu verzerrten Bottleneck-Glissandi, während Tommy Baldu zärtlich mit den Besen den Takt streichelt und dann mit kraftvollen Licks zu einem orkanartigen Rhythmus treibt. Blues, Jazz und Rock´n Roll ziehen das Publikum in den Bann. Jazz-Standards und eigene Kompositionen reichen sich die Hand und verschmelzen zu einem eigenwilligen Sound, der genug Raum für spontane Momente lässt und diese Musik im Konzert so spannend macht.

Multitalent Baldu trommelt auf allem, was ihm zwischen die Finger kommt und sorgt als zweiter Gitarrist für komödiantische Momente. Stelter ist der ruhende Pol des Duos. Er wechselt versiert zwischen technisch anspruchsvollen Improvisationen und Gesang. Ein Hörgenuss für alle, die Jazz und einfach nur gute Musik lieben.

 

Weitere Informationen:

www.danielstelter.de

www.tommybaldu.de

 

Kontakt für dieses Konzert:

Klaus Hoheisel / Tel. 05551-63193

Erntedankfest im Kurhaus

Auch in diesem Jahr bringt das Kurhaus in Bad Sachsa zum wiederholten Mal etwas Farbe in die dunkler werdenden Herbsttage und sorgt mit einem bunten Erntefest für ein Familien-Erlebnis. Am Sonntag, den 14.10.2018, stimmt ein vielfältiges Programm für Jung und Alt von 11.00 bis 15.00 Uhr auf die kommende Herbstzeit ein. Kinderanimation, herbstliche Spiele sowie eine Bastelstraße unterhalten die kleinen Teilnehmer. Neben dem normalen Angebot sorgt das Café im Kurhaus während des Erntefestes mit herbstlichen Kürbisgerichten wie bspw. Kürbisauflauf oder Kürbiskuchen für abwechslungsreiche Spezialitäten. Der Eintritt zum Erntefest ist frei.