Auf(Satz) zur Südsee

Konrad muss einen Aufsatz über die Südsee schreiben, weil er angeblich keine Phantasie hat, das behauptet auf alle Fälle sein Lehrer. Mit dem Zirkuspferd Negro Caballo und seiner Tante Ringelhuth macht er sich mitten durch ihren Kleiderschrank auf den Weg zur Südsee. Sie begegnen dabei Gestalten aus der Geschichte und erreichen außergewöhnliche Orte.  Es muss ein besonderer Tag sein. Man schreibt den 35. Mai. Ob Konrad nach seiner Reise den Aufsatz schreiben kann? Oder ist das alles nur eine verkehrte Welt?
17 Spielerinnen und Spieler zwischen zehn und zwölf Jahren nehmen uns mit auf die Reise und schlüpfen in die wechselnden Rollen und Stimmungen auf der Bühne. Gemeinsam haben die Clubkinder die einzelnen Szenen erarbeitet und die Körperhaltungen und Bewegungsarten für ihre jeweilige Figur entwickelt. Mit ihrer Südseeband schaffen sie die entsprechende Atmosphäre.

Spielleitung Anne Pietsch, Lisa van Buren, Gabriele Michel-Frei
Musikalische Einstudierung Malte Borgfeldt, Anne Pietsch
Es spielen Alina, Anna H., Anna K., Anton, Chantal, Deniz, Elli, Emma, Fabienne, Ida, Johanna, Kora, Marlene, Mia, Nina, Sophia, Thaddäus

Auf(Satz) zur Südsee

Konrad muss einen Aufsatz über die Südsee schreiben, weil er angeblich keine Phantasie hat, das behauptet auf alle Fälle sein Lehrer. Mit dem Zirkuspferd Negro Caballo und seiner Tante Ringelhuth macht er sich mitten durch ihren Kleiderschrank auf den Weg zur Südsee. Sie begegnen dabei Gestalten aus der Geschichte und erreichen außergewöhnliche Orte.  Es muss ein besonderer Tag sein. Man schreibt den 35. Mai. Ob Konrad nach seiner Reise den Aufsatz schreiben kann? Oder ist das alles nur eine verkehrte Welt?
17 Spielerinnen und Spieler zwischen zehn und zwölf Jahren nehmen uns mit auf die Reise und schlüpfen in die wechselnden Rollen und Stimmungen auf der Bühne. Gemeinsam haben die Clubkinder die einzelnen Szenen erarbeitet und die Körperhaltungen und Bewegungsarten für ihre jeweilige Figur entwickelt. Mit ihrer Südseeband schaffen sie die entsprechende Atmosphäre.

Spielleitung Anne Pietsch, Lisa van Buren, Gabriele Michel-Frei
Musikalische Einstudierung Malte Borgfeldt, Anne Pietsch
Es spielen Alina, Anna H., Anna K., Anton, Chantal, Deniz, Elli, Emma, Fabienne, Ida, Johanna, Kora, Marlene, Mia, Nina, Sophia, Thaddäus

Unser Dorf soll schöner werden

Von Klaus Chatten
»Wir sind Golddorf! Maunker, freuet euch!« – So titelte die Lokalzeitung einst über Maunke. Heute erntet das Dörfchen andere Schlagzeilen. Nämlich, dass Hubert Fängewisch in seinem Partykeller Hitlers Geburtstag feiert und sein Sohn Dirk wegen versuchten Totschlags an einem Asylbewerber im Gefängnis sitzt. Das bringt den Wutbürger Fängewisch auf die Palme. Er fühlt sich nach Strich und Faden beschissen. Und zwar um sein Leben. Dass er, ausgerechnet er, der dreißig Jahre in der SPD und vierzig Jahre als Bergmann gedient hat, jetzt von der Lügenpresse aus seinem eigenen Dorf vergrault wird, das wird er denen nie verzeihen! Anstatt schön, ist Hubert Fängewischs Dorf heute braun und hässlich! Man muss sagen, nicht ohne sein eigenes Zutun!

Unser Dorf soll schöner werden

 

Von Klaus Chatten
»Wir sind Golddorf! Maunker, freuet euch!« – So titelte die Lokalzeitung einst über Maunke. Heute erntet das Dörfchen andere Schlagzeilen. Nämlich, dass Hubert Fängewisch in seinem Partykeller Hitlers Geburtstag feiert und sein Sohn Dirk wegen versuchten Totschlags an einem Asylbewerber im Gefängnis sitzt. Das bringt den Wutbürger Fängewisch auf die Palme. Er fühlt sich nach Strich und Faden beschissen. Und zwar um sein Leben. Dass er, ausgerechnet er, der dreißig Jahre in der SPD und vierzig Jahre als Bergmann gedient hat, jetzt von der Lügenpresse aus seinem eigenen Dorf vergrault wird, das wird er denen nie verzeihen! Anstatt schön, ist Hubert Fängewischs Dorf heute braun und hässlich! Man muss sagen, nicht ohne sein eigenes Zutun!

Frederick

Nach dem Bilderbuch von Leo Lionni | Aus dem Amerikanischen von Günter Bruno Fuchs

Der Winter steht vor der Tür! Alle Mäuse machen sich auf die Suche nach Körnern, Nüssen, Weizen und Stroh, damit der Mäusebau als Zuhause gut ausgerüstet ist für die kalte Jahreszeit. Nur Frederick sitzt herum. Und tut nichts. Oder doch? »Ich sammle Sonnenstrahlen für die kalten, dunklen Wintertage«, sagt er. Oder: »Ich sammle Farben, denn der Winter ist grau.« Auch Wörter sammelt er. Und als der Winter sich in die Länge zieht, sind alle Mäuse froh, dass Frederick seinen Vorrat an Sonnenstrahlen, Farben und Wörtern mit ihnen teilt. Seit mehr als 30 Jahren begeistert Fredericks Geschichte jung und alt.

Menschen am Sonntag

DT-1 | Im Rahmen des Stummfilmfestivals 2017 | mit Live-Filmmusik und Moderation

»Menschen am Sonntag« ist einer der letzten deutschen Stummfilme und zugleich der schönste, der charmanteste, der modernste. Berlin im Sommer 1929. Vier junge Leute machen einen Sonntagsausflug ins Grüne, an den Wannsee. Sie planschen im Wasser und fahren im Tretboot, sie gehen spazieren und hören Grammophon, sie necken sich, sie lieben sich und gehen wieder auseinander. Eine Allerweltsgeschichte und doch unvergeßlich, bezaubernd in ihrer spielerischen Leichtigkeit; ein Geniestreich einer Gruppe von jungen Filmemachern, hergestellt mit wenig Geld und großer Begeisterung.

Metamorphosis

»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.«
»Metamophosis« ist ein Stück über das Erwachsenwerden, eine Einladung in die skurrile Welt von Franz Kafka und David Lynch, eine Frage nach Realitäten und die traurige Geschichte des Nicht-Verstanden-Werdens.

Spielleitung Christina Jung, Roman Majewski
Es spielen Alma, Elisa, Kira, Laura, Lea, Line, Lisa, Loren, Lotti, Marlon, Mia, Moritz, Nele, Paul

Metamorphosis

»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.«
»Metamophosis« ist ein Stück über das Erwachsenwerden, eine Einladung in die skurrile Welt von Franz Kafka und David Lynch, eine Frage nach Realitäten und die traurige Geschichte des Nicht-Verstanden-Werdens.

Spielleitung Christina Jung, Roman Majewski
Es spielen Alma, Elisa, Kira, Laura, Lea, Line, Lisa, Loren, Lotti, Marlon, Mia, Moritz, Nele, Paul

DT NachtBar

Die »DT NachtBar« ist das Late-Night-Format voller Überraschungen. Hier entspinnen sich unterschiedlichste Schnapsideen zu denen sich das Ensemble, die Regieassistent*innen und Mitarbeiter*innen des Deutschen Theater Göttingen monatlich austoben. Seid dabei und stoßt mit uns an!


Freitag, 27. September | 22.30 Uhr | Die erste NachtBar der Spielzeit 2019/20