Neue Dimensionen
Rudolf Wagner-Régeny Acht Kommentare zu einer Weise des Guillaume de Machaut (1300 – 1377)
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 für Violine, Viola und Orchester
Franz Schubert Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944
Selbst im Schaffen bedeutendster Komponisten gibt es immer wieder Werke, die das schon hohe Niveau ihres Umfelds überragen und für ihre Schöpfer eine Art „Durchbruch“ in neue Regionen darstellen. Gleich zwei solcher Gipfel-Werke finden sich im traditionellen Konzert mit der Mozart-Gesellschaft vereinigt: Das von Mozart nach seiner Paris-Reise komponierte Streicher-Doppelkonzert stößt aus dem galanten Salzburger Stil in bislang unerreichte Tiefen-Dimensionen vor. Und mit seiner ,einmaligen‘ C-Dur-Sinfonie, die unter nicht weniger als drei Nummerierungen bekannt ist, gelang Franz Schubert endlich, was er als sein Traumziel formuliert hatte: sich „den Weg zur großen Sinfonie zu bahnen“. Auf die Anfänge der abendländischen Musik blickte vor 50 Jahren der aus Siebenbürgen stammende Komponist Wagner-Régeny zurück – eine wertvolle Stimme des 20. Jahrhunderts, die nicht überhört werden sollte …
Solisten Konradin Seitzer Violine, Pauline Sachse Viola
Dirigent Werner Seitzer