Ziemlich beste Freunde

Tragikomödie nach dem gleichnamigen Film von Éric Toledano und Olivier Nakache

Der reiche Philippe ist vom Hals abwärts gelähmt und benötigt folglich jemanden, der ihm bei alltäglichen Dingen wie Zähneputzen oder Ankleiden hilft. Um einen Pfleger zu finden, veranstaltet er Bewerbungsgespräche, bei denen sich auch Driss in dem luxuriösen Anwesen einfindet. Der afrikanischstämmige junge Mann ist abhängig von Sozialhilfe und hat eigentlich kein Interesse an dem Job. Zu seiner Überraschung erhält er die Stelle zunächst auf Probe.

Obwohl er nur wenig Ehrgeiz zeigt und unerfahren ist, schlägt er sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit hervorragend. Mit seinen ganz eigenen und recht unkonventionellen Methoden, belebt er den oftmals betrübten Philippe. Zwischen den beiden entwickelt sich eine innige Freundschaft, von der beide profitieren. Doch trotz all der Veränderungen kann Driss seine Vergangenheit nicht verstecken und auch Philippe hat ein Geheimnis.

 

 

 

Chansonabend im Rahmen des 2. Niedersächsischen Chansonfestivals

Accordéon de la vie – Soirée Brel/Barbara

Chansonabend im Rahmen des 2. Niedersächsischen Chansonfestivals

am 18. November 2016 um 20 Uhr

Der szenisch-musikalische Abend präsentiert Chansons der beiden Großen der französischen Chansongeschichte Jacques Brel und Barbara M. Serf. Zehn Chansons und fünf Akteure erzählen über Akkorde und Akkord des Lebens. Das Ensemble arrangiert die Chansons nicht nur musikalisch, sondern auch in ihrer Darbietungsform neu:

SängerInnen und MusikerInnen übernehmen gleichermaßen die Aufgabe der Darsteller, tauschen die Rollen und präsentieren durch ihre Interaktionen die Inhalte der Stücke. Für Menschen mit und ohne Französischkenntnisse!

(http://www.chansonland.netwww.chansonland.net)

Clara Däubler: Kontrabass

Maja Hilke: Gesang, Konzeption

Malte Hollmann: Klavier

Kostas Zigkeridis: Akkordeon

Karsten Zinser: Gesang

Karten gibt es für 15 Euro im VVK beim Jungen Theater und dem Buchladen Rote Straße sowie für 18 Euro an der Abendkasse.

Aus dem Leben eines Taugenichts

nach Joseph von Eichendorff

Eine Koproduktion zwischen dem Jungen Theater Göttingen und dem Deutschen Theater Göttingen

„Du Taugenichts! da sonnst du dich schon wieder und dehnst und reckst dir die Knochen müde und lässt mich alle Arbeit allein tun. Ich kann dich nicht länger füttern. Der Frühling ist vor der Tür, geh auch einmal hinaus in die Welt und erwirb dir selber dein Brot.“ Mit diesen Worten schickt der Vater den Sohn aus dem Haus. Doch der Taugenichts will sich nicht zwingen lassen.

Er will nicht stumpf mit Arbeit Geld verdienen und dabei seine Freiheit verlieren. Als Freigeist entzieht er sich dem System, geht auf Reisen, trifft Menschen, macht Musik, lernt die Welt kennen, verliebt sich, behält seinen eigenen Kopf. Doch seine Freiheit stösst auch auf Grenzen und bringt ihn in Not. Am Ende seiner Reise aber lösen sich die Konflikte überraschend auf „und es war alles, alles gut!“.


Besetzung

Inszenierung Johannes Ender

Bühne Hannah Landes

Kostüme Claudio Pohle

Dramaturgie Viola Köster (DT), Tobias Sosinka (JT)

Mit Linda Elsner (JT),  Karl Miller (DT), Frederik Schmid (DT)

Aufführungsdauer ca. 60 Minuten


Wiederaufnahme

Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte

Theaterstück von Martin Baltscheit mit Musik von Peter Christoph Scholz

Empfohlen ab 4 Jahren

Der Löwe kann nicht schreiben. Doch warum sollte ihn das stören? Immerhin kann der König des Dschungels seine scharfen Zähne zeigen und laut brüllen. Doch eines Tages verliebt er sich in eine Löwin, die ein Buch liest. Am liebsten würde er direkt zu ihr gehen und sie küssen. Aber einer lesenden Löwin schreibt man wohl besser einen Brief bevor man das tut, schließlich ist sie eine Dame. Also zieht der Löwe los und sucht nach einem Tier, das für ihn einen Liebesbrief verfasst.

 

 

Der Affe, der Geier, ja sogar ein Mistkäfer sollen für ihn – gezwungenermaßen – heiße Liebesschwüre notieren. Aber sie schreiben alle nicht das Richtige, nicht davon, was des Löwen Herz erfüllt! Was für ein Glück, dass die Löwendame nicht nur klug, sondern auch sehr verständnisvoll ist.

Martin Baltscheit erzählt eine wunderbare Geschichte über einen Löwen, der lernt zuzugeben, dass er etwas noch nicht kann.

„Motivierender kann ein Buch kaum sein, wenn es darum geht, sich die Kunst des Schreibens anzueignen.“ titel-magazin

Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte

Theaterstück von Martin Baltscheit mit Musik von Peter Christoph Scholz

Empfohlen ab 4 Jahren

Der Löwe kann nicht schreiben. Doch warum sollte ihn das stören? Immerhin kann der König des Dschungels seine scharfen Zähne zeigen und laut brüllen. Doch eines Tages verliebt er sich in eine Löwin, die ein Buch liest. Am liebsten würde er direkt zu ihr gehen und sie küssen. Aber einer lesenden Löwin schreibt man wohl besser einen Brief bevor man das tut, schließlich ist sie eine Dame. Also zieht der Löwe los und sucht nach einem Tier, das für ihn einen Liebesbrief verfasst.

 

 

Der Affe, der Geier, ja sogar ein Mistkäfer sollen für ihn – gezwungenermaßen – heiße Liebesschwüre notieren. Aber sie schreiben alle nicht das Richtige, nicht davon, was des Löwen Herz erfüllt! Was für ein Glück, dass die Löwendame nicht nur klug, sondern auch sehr verständnisvoll ist.

Martin Baltscheit erzählt eine wunderbare Geschichte über einen Löwen, der lernt zuzugeben, dass er etwas noch nicht kann.

„Motivierender kann ein Buch kaum sein, wenn es darum geht, sich die Kunst des Schreibens anzueignen.“ titel-magazin

Krieg – Stell dir vor, er wäre hier

von Janne Teller

Empfohlen ab 12 Jahren

Stell dir vor, es ist Krieg – hier in Europa! Wohin würdest du gehen? Stell dir vor, zwischen Franzosen, Deutschen und Griechen ist ein unerbittlicher Hass entbrannt. Stell dir vor, du bist vierzehn und kämpfst jeden Tag ums Überleben. Du fliehst mit deiner Familie in die nächstgelegene Region, in der Frieden herrscht. Stell dir vor, ihr landet dort in einem Flüchtlingslager für unwillkommene Flüchtlinge aus Westeuropa. Du bist wütend, denn jahrelang wartest du auf ein neues Leben und denkst jeden Tag daran, wann du wieder nach Hause zurückkehren kannst

 

 

 

Das Jugendbuch der dänischen Erfolgsautorin Janne Teller ist ein eindringliches Gedankenexperiment. Durch einen schlichten Perspektivwechsel macht sie uns klar, was es wirklich bedeutet, ein Kriegsflüchtling zu sein.

 

 

Dieser Theaterabend ist eine Mobile Produktion des Jungen Theaters Göttingen. Es ist möglich das Theaterstück auch in ihrer Schule vor Ort zu spielen. Weitere Informationen erhalten sie unter: jugend@junges-theater.de

 

Krieg – Stell dir vor, er wäre hier

von Janne Teller

Empfohlen ab 12 Jahren

Stell dir vor, es ist Krieg – hier in Europa! Wohin würdest du gehen? Stell dir vor, zwischen Franzosen, Deutschen und Griechen ist ein unerbittlicher Hass entbrannt. Stell dir vor, du bist vierzehn und kämpfst jeden Tag ums Überleben. Du fliehst mit deiner Familie in die nächstgelegene Region, in der Frieden herrscht. Stell dir vor, ihr landet dort in einem Flüchtlingslager für unwillkommene Flüchtlinge aus Westeuropa. Du bist wütend, denn jahrelang wartest du auf ein neues Leben und denkst jeden Tag daran, wann du wieder nach Hause zurückkehren kannst

 

 

 

Das Jugendbuch der dänischen Erfolgsautorin Janne Teller ist ein eindringliches Gedankenexperiment. Durch einen schlichten Perspektivwechsel macht sie uns klar, was es wirklich bedeutet, ein Kriegsflüchtling zu sein.

 

 

Dieser Theaterabend ist eine Mobile Produktion des Jungen Theaters Göttingen. Es ist möglich das Theaterstück auch in ihrer Schule vor Ort zu spielen. Weitere Informationen erhalten sie unter: jugend@junges-theater.de

 

EU only live twice

Politisches Theater: EU only live twice

von und mit Katja Hensel

 

 

Die EU-­Parla­menta­rierin Katrin Petschmann ist am Ende: Die poli­tischen Visio­nen zerbröseln ebenso wie das Privat­leben, der Körper streikt, die Zeit rennt davon. Sie sucht sich eine Doppel­gängerin und brilliert mit zwei­facher Identität in Brüssel und Zuhause. Vorerst.

„Die Identität ist ein Schwimmbad ohne Beckenrand, wir können uns nirgends festhalten“, sagt Katrins Neurologe, teilt das Publikum in Gehirnareale ein und führt die Wandlungsfähigkeit des Denkapparats – und damit auch gleich Europas – anhand der Publikumsreaktionen vor. Identität und Kultur, Körper und Politik, Neuronen und Lobbyisten – wie ein Gehirn vernetzt das Stück Themenareale. Und so entsteht vor unseren Augen private, wissenschaftliche und europäische Identität.

Katja Hensel arbeitet seit Jahren in euro­päischen Kontexten und hat für diese Arbeit lange in Brüssel, Straß­burg und Berlin recher­chiert sowie Inter­views mit Eu­ropa­poli­tikern geführt. Herausgekommen ist nicht nur eine persönliche und schonungslose Sicht auf die Arbeit der EU, sondern ebenso eine Re­flexion über die perma­nente Reibung von poli­tischer und sozialer Verant­wortung und dem Rückzug ins Private.

Mit: Silke Buchholz, Christian Dieterle, Katja Hensel, Michael Stobbe

Regie: Uta Krause, Text und Co-Regie: Katja Hensel Ausstattung: Stefan Oppenländer

Musik: Crack of Doom Produ­ktions­leitung: Anja Goette

Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, die Rudolf-von-Bennigsen-Stiftung und die Gesellschaft der Freunde der Rudolf-von-Bennigsen-Stiftung laden Sie herzlich zu politischen Theater ein.

Dauer: 75 Minuten

Trailer: http://vimeo.com/98655931

Webseite: http://www.katjahensel.de/europa/eu-twice.html

 

Vorverkauf Junges Theater, Tel. 0551-495015, Eintritt 10,-/erm.8 €

Rock meets Classic

 Konzert mit Rock-Band, Sängern und dem Loh-Orchester Sondershausen

Die Fans von Rock meets Classic und solche, die es werden wollen,können sich auch zu Beginn der neuen Spielzeit wieder freuen: Unter der musikalischen Leitung von Kai Tietje wird dieses beliebte Konzert mit Sängern und dem durch eine Rockband verstärkten Loh-Orchester erneut gegeben. Und man darf sehr gespannt sein! Denn die Gäste erwartet ein ganz neu zusammengestelltes Programm mit gern gehörter Rockmusik und Opernarien. Es singen Corinna Ellwanger, Anja Daniela Wagner, Claudia Braun und Marvin Scott.

Konzert mit Rock-Band, Sängern und dem Loh-Orchester Sondershausen

Große Silvester-Gala

Große Silvester-Gala Feiern Sie bei uns ins Jahr 2017

Feiern SektFestpreis: 85,00 EUR, Tischreservierung unter: 05521/994700

  • Begrüßungscocktail
  • traditionelle Theateraufführung Miss Sophies Appetit auf mehr (nach dem Klassiker Dinner for One)
  • festliches Gourmet-Gala-Büffet
  • Tanz und Stimmung mit unserer „Dancing Harmony“-Unterhaltung
  • Begrüßung des Neuen Jahres 2016 mit Sekt, Berliner, Heringssalat und vielem mehr
  • alle Getränke inklusive bis 2.00 Uhr