Mordsharzfestival 2021: Christoph Dittert/Jörg Klinkenberg „Die drei ??? und die schweigende Grotte“

Porträt ©Christoph Dittert (o); ©Klinkenberg (u)

Christoph Dittert/Jörg Klinkenberg „Die drei ??? und die schweigende Grotte“

Die drei ??? folgen einem Unbekannten in eine eingestürzte Grotte. Doch sie finden dort nur einen wertvollen Fisch in einem Beutel … und einen neuen Fall!

Christoph Dittert studierte Germanistik, Literatur- und Buchwissenschaft und hat zahlreiche Romane in fantastischen Romanserien veröffentlicht. Dabei hat er maßgeblich zur “Perry Rhodan”-Serie beigetragen. Er erfüllt sich mit eigenen Fällen der Reihe „Die drei ???“ einen Kindheitstraum.

Jörg Klinkenberg ist professioneller Geräuschemacher und steht regelmäßig mit den „Drei ???“ live auf der Bühne. Er ist für diverse Kino- und Fernsehproduktionen tätig und zusammen mit Christoph Dittert bereits das dritte Mal beim Mordsharz Krimifestival zu Gast.

Mordsharzfestival 2019: Ingar Johnsrud / Dietmar Wunder „Der Verräter“

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Ingar Johnsrud / Dietmar Wunder „Der Verräter“

Zwei Mordopfer, ein schockierender Politskandal und eine überraschende Verbindung zu seinem Vater – Fredrik Beiers letzter Fall wird zu seinem persönlichsten.

Oslo, Norwegen: Ein Mitarbeiter des norwegischen Verteidigungsministeriums und seine Freundin werden ermordet in einer Autowaschanlage gefunden. Das Wort »Verräter« wurde auf den Wagen geschmiert. Wenige Tage später verschwindet eine Reporterin spurlos. Sie hatte nicht nur in der Vergangenheit des Toten gewühlt, sie suchte auch nach Informationen über Hauptkommissar Fredrik Beiers verstorbenen Vater. Als während der Ermittlungen immer mehr Verbindungen zu Fredriks Leben und seiner Vergangenheit auftauchen, muss er sich fragen, wem er noch trauen kann. Sogar seine Partnerin Kafa Iqbal scheint etwas vor ihm zu verbergen. Der Politskandal, dem er schließlich auf die Spur kommt, hat so ungeahnte Ausmaße, dass er alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt …

Ingar Johnsrud, Jahrgang 1974, wuchs in Holmestrand auf. Er studierte Film- und Medienwissenschaften und arbeitete fünfzehn Jahre als Journalist bei einem der größten norwegischen Medienunternehmen. Sein erster Thriller, „Der Hirte“, wurde als bestes Krimidebüt für den Maurits Hansen Prisen nominiert und eroberte international die Bestsellerlisten.

Den deutschsprachigen Teil der Lesung übernimmt mit Dietmar Wunder einer der bekanntesten deutschen Synchronsprecher, der mit seiner unverkennbaren Stimme sicherlich für die ein oder andere Gänsehaut beim Publikum sorgen wird.

Porträt Johnsrud ©Akam1k3 / Portrait Wunder ©Ingrid Theis

Mordsharzfestival 2019: Hazel Frost „Last Shot“

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Hazel Frost „Last Shot“

Rache-Geschichte und Familien-Tragödie: Der adrenalingeladene Thriller »Last Shot« von Hazel Frost ist extrem cool, schockierend, schonungslos und spannend.

Der smarte Russe Dima war nur mal kurz für kleine Jungs. Als er zum Wagen seiner Familie zurückkommt, sind sein Vater und seine Schwestern tot – durch Kopfschüsse aus nächster Nähe eiskalt hingerichtet. Vom jüngsten Familienmitglied, der sechsjährigen Mathilda, fehlt jede Spur. Dima hat nicht die leiseste Ahnung, in was seine Familie verwickelt war. Er weiß nur, dass er Mathilda finden muss – und den Mörder.
Eine gnadenlose wie halsbrecherische Verfolgungsjagd durchs bayrische Voralpenland nach München beginnt, an deren Ende für Dima alles, was ihm noch geblieben ist, auf dem Spiel steht … Atemloser Thrill vom Feinsten!

Hazel Frost, Jahrgang 1971, studierte Anglistik und Philosophie, sortierte Wühltische in Kaufhäusern, verkaufte Paketreisen und Versicherungen. In Frankreich führte sie Meinungsumfragen durch, in den Vereinigten Staaten verschrieb sie sich dem Clogging, und in Deutschland moderierte sie eine Live-Sendung im Fernsehen. Heute lebt sie mit ihrer Familie in der hessischen Provinz. Unter ihren „Reallife Namen“ veröffentlichte Hazel Frost mit „Krähentod“, „Kerkerkind“ oder „Messertanz“ bereits zahlreiche Bestseller.

Mordsharzfestival 2019: Hans Rath & Edgar Rai „Bullenbrüder – Tote haben keine Ferien“

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Hans Rath & Edgar Rai „Bullenbrüder: Tote haben keine Ferien“

Privatschnüffler Charlie Brinks ist unter die Bodyguards gegangen. Er kutschiert den CEO der insolventen Air Brandenburg durch die Gegend, weil der gerade tausende von Mitarbeitern entlassen musste und nun Fracksausen hat. Zu Hause bei Charlies Bruder, Kommissar Holger Brinks, treibt Mutter Anita alle in den Wahnsinn. Sie hat einen neuen Lover: Jean-Pierre, einen Steward,der gerade bei Air Brandenburg entlassen wurde. Holger ist dankbar für einen neuen Fall: Ein Maik Schuster hat Selbstmord begangen, mit einer eigens dafür besorgten Knarre. Doch zu Hause bei dem Toten findet Holger als erstes einen Schrank mit registrierten Waffen.Wer erschießt sich mit einem Gewehr vom Scharzmarkt, wenn er genug davon zu Hause hat? Dann wird der CEO, den Charlie bewacht, mit einer Waffe angeschossen, die auf Maik Schuster zugelassen war …

Hans Rath, geboren 1965, studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie in Bonn. Er lebt mit seiner Familie in Berlin, wo er unter anderem als Drehbuchautor tätig ist. Zwei Bände seiner Romantrilogie um den Mittvierziger Paul Schubert wurden fürs Kino adaptiert. Seine aktuellen Bücher aus der Reihe «Und Gott sprach» sind ebenfalls Bestseller.

Edgar Rai, geboren 1967, wurde mehrerer Schulen verwiesen, ging ein Jahr nach Amerika und studierte Musikwissenschaften und Anglistik in Marburg und Berlin. Er arbeitete unter anderem als Drehbuchautor, Basketballtrainer, Chorleiter, Handwerker und Onlineredakteur. Seit 2001 ist er freier Schriftsteller und hat neben weiteren die Romane «Nächsten Sommer» und «Etwas bleibt immer» veröffentlicht. Edgar Rai hat drei Kinder und lebt in Berlin.

Porträt ©Mirjam Knickriem

 

Mordsharzfestival 2019: Marc Elsberg „Gier“

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Marc Elsberg „Gier“
Wenn Fiktion zur Realität wird, dann macht Marc Elsberg einen Bestseller daraus! Nach BLACKOUT, ZERO und HELIX der neue Thriller zu einem explosiven Thema.

„Stoppt die Gier!“, rufen sie und „Mehr Gerechtigkeit!“. Auf der ganzen Welt sind die Menschen in Aufruhr. Sie demonstrieren gegen drohende Sparpakete, Massenarbeitslosigkeit und Hunger – die Folgen einer neuen Wirtschaftskrise, die Banken, Unternehmen und Staaten in den Bankrott treibt. Nationale und internationale Konflikte eskalieren. Nur wenige Reiche sind die Gewinner. Bei einem Sondergipfel in Berlin will man Lösungen finden.
Der renommierte Nobelpreisträger Herbert Thompson soll eine Rede halten, die die Welt verändern könnte, denn angeblich hat er die Formel gefunden, mit der Wohlstand für alle möglich ist. Doch dazu wird er nicht mehr kommen. Bei einem Autounfall sterben Thompson und sein Assistent – aber es gibt einen Zeugen, der weiß, dass es Mord war, und der hineingezogen wird in ein gefährliches Spiel. Jan Wutte will wissen, was hinter der Formel steckt, aber die Mörder sind ihm dicht auf den Fersen …

Marc Elsberg wurde 1967 in Wien geboren. Er war Strategieberater und Kreativdirektor für Werbung in Wien und Hamburg sowie Kolumnist der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“. Heute lebt und arbeitet er in Wien. Mit seinen internationalen Bestsellern BLACKOUT, ZERO und HELIX etablierte er sich auch als Meister des Science-Thrillers. BLACKOUT und ZERO wurden von »Bild der Wissenschaft« als Wissensbuch des Jahres in der Rubrik Unterhaltung ausgezeichnet und machten ihn zu einem gefragten Gesprächspartner von Politik und Wirtschaft. Marc Elsberg ist beim Mordsharz Krimifestival ein gern gesehener Wiederholungstäter, der bereits vor fünf Jahren das Publikum im Weltkulturerbe Rammelsberg begeisterte.

Porträt ©Lukas Ilgner

 

Mordsharzfestival 2019: Christine Brand „Blind“

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Christine Brand „Blind“
Nathaniel hört einen Schrei, dann bricht die Verbindung ab. Gerade noch telefonierte er mit einer Frau. Eine anonyme App verband die beiden, die Frau half Nathaniel dabei, das richtige Hemd zu wählen. Denn Nathaniel ist blind, doch der Schrei klang eindeutig. Was, wenn der Frau etwas angetan wurde? Er ist sich sicher: Es muss ein Verbrechen sein. Doch keiner glaubt ihm, es gibt keine Beweise, keine Spur. Gemeinsam mit einer Freundin, der Journalistin Milla, macht sich Nathaniel selbst auf die Suche nach der Wahrheit. Er ahnt nicht, dass er für die fremde Frau die einzige Chance sein könnte – oder ihr Untergang …

Christine Brand, geboren und aufgewachsen im Schweizer Emmental, arbeitete als Redakteurin bei der „Neuen Zürcher Zeitung“, als Reporterin beim Schweizer Fernsehen und als Gerichtsreporterin. Im Gerichtssaal und durch Recherchen und Reportagen über die Polizeiarbeit erhielt sie Einblick in die Welt der Justiz und der Kriminologie. Sie hat bereits Romane und Kurzgeschichten bei Schweizer Verlagen veröffentlicht. Christine Brand lebt in Zürich, reist aber die meiste Zeit des Jahres um die Welt.

Portrait ©Sarah Koska

 

Mordsharzfestival 2019: Gunnar Kunz „Schwarze Reichswehr“

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Gunnar Kunz „Schware Reichswehr“

Geheime Aufrüstung  Berlin, 1927. Während die Lohmann-Affäre die Weimarer Republik erschüttert und die Existenz einer geheimen Reichswehr enthüllt, wird Kommissar Gregor Lilienthal im Zuge einer Mordermittlung mit dem Schrecken des Ersten Weltkriegs und der Revolution von 1918/19 konfrontiert. Dabei trifft er auf zwielichtige Offiziere und skrupellose Militärärzte, auf Ringvereine und Freikorps, auf Joseph Goebbels und Horst Wessel – und auf ein Geheimnis, das all seine Erkenntnisse über den Haufen wirft.

Gunnar Kunz, 1961 in Wolfenbüttel geboren, lebt seit vielen Jahren in Berlin. Er arbeitete über 14 Jahre als Regieassistent und Regisseur an deutschen Theatern. Heute ist er freiberuflicher Autor von Romanen, Kurzgeschichten, Theaterstücken, Musicals, Hörspielen und Liedtexten. Mit „Schwarze Reichswehr“ setzt er seine erfolgreiche Reihe um sein ungewöhnliches Ermittler-Trio fort.

Mordsharzfestival 2019: Su Turhan „Die Siedlung – Sicher bist Du nie“

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Die Zukunft ist smart – sicher ist sie nicht.
Hightech, der Traum vom ewigen Leben, eine Frau allein gegen die Konzerne – der bekannte Drehbuch- und Romanautor Su Turhan präsentiert sich mit »Die Siedlung« von einer völlig anderen Seite. Nach der bei Presse wie Lesern sehr beliebten »Kommissar Pascha«-Reihe (u. a. »Bierleichen«, »Kruzitürken« und »Mordslust pur«) entwirft Turhan einen Near-Future- und Verschwörungsthriller um die Zukunft des Wohnens und Zusammenlebens, um Gier und Liebe, Hybris und Mord.

»Himmelhof« ist das Paradies auf Erden. Die Mustersiedlung liegt idyllisch an einem See, künstliche Intelligenz durchdringt den Alltag der Bewohner. Vordenker und Start ups sorgen für Drohnen, autonom fahrende Fahrzeuge, selbstlernende Recylingsysteme. In der medizinischen Forschung wird zum Wohle der Menschen neuartiges erdacht. Als es ausgerechnet hier zu einer dramatischen Geiselnahme mit tödlichem Ausgang kommt, ist das ein Schock. Wenig später zieht Helen Jagdt in eines der Smarthomes ein, angeblich eine Yogalehrerin. Sie gewinnt das Vertrauen des ehemaligen Biochemikers Adam Heise, der nicht ahnt, dass sie gegen ihn ermittelt. Als er hinter ihr Geheimnis kommt, nutzt er alle technischen Möglichkeiten »Himmelhofs«, um zu verhindern, dass sie die Abgründe hinter der schönen Fassade ans Licht bringt. Schon bald muss Helen um ihr Leben fürchten – das Paradies der Zukunft wird zur Hölle im Hier und Jetzt.

1968 verschlägt es den in Istanbul geborenen Su Turhan von der Bosporusmetropole ins niederbayerische Straubing. Nach dem Studium der Neuen Deutschen Literaturwissenschaft an der LMU München beginnt er, Drehbücher zu schreiben, und arbeitet als Regisseur, unter anderem für sein Liebesdrama „Ayla“, das internationale Publikumspreise erhielt. Mit „Kommissar Pascha: Ein Fall für Zeki Demirbilek“ gab Turhan 2017 sein Debüt als Kriminalautor. Er lebt mit seiner Familie in München.

Porträt ©Regina Recht

Mordsharzfestival 2019: Susanne Mischke „Blank Space“ – WELTPREMIERE!

Susanne Mischke „Blank Space“

Wieso. Bin. Ich. Hier?
Das fragt sich Carolin, als sie nach zwei Tagen ohne Erinnerung in der Psychiatrie
aufwacht. Keine Ahnung, warum und wie sie dort gelandet ist. Keine
Ahnung, warum sie dort festgehalten wird. Allerdings ahnt sie, dass es mit
dem Verschwinden ihrer Freundin und Mitbewohnerin Odile zu tun hat. Odile,
die sich um Carolin gekümmert hat, seit sie in die WG auf dem Hausboot
gezogen war. Odile, diese faszinierende, charismatische Kunststudentin,
die über mysteriöse Verbindungen zu einem Privatclub namens “Abraxas“
verfügte, vor einigen Wochen jedoch spurlos verschwand…

Susanne Mischke wurde in Kempten im Allgäu geboren, lebt in Hannover und
ist sowohl im Jugendbuch als auch in der Belletristik eine der bekanntesten
deutschsprachigen Autorinnen. Sie wurde ausgezeichnet mit dem Georg-
Christoph-Lichtenberg-Preis für Literatur und der „Agathe“, dem Frauenkrimipreis
der Stadt Wiesbaden. Ihre Romane wurden in mehrere Sprachen
übersetzt, die Erfolgstitel „Mordskind“ und „Die Eisheilige“ wurden vom
ZDF verfilmt. Nach ihrem Auftritt beim Mordsharz-Festival 2012 freuen
wir uns, Susanne Mischke sieben Jahre später wieder bei uns im Harz
begrüßen zu dürfen.

Porträt ©Raphael Michalek
Porträt ©dtv/Dieter Brumshagen

Mordsharzfestival 2019: Frank Goldammer „Roter Rabe“

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Frank Goldammer „Roter Rabe“

Spion im eigenen Land

Im Spätsommer 1951 kehrt Oberkommissar Heller mit seiner Familie aus dem staatlich genehmigten Ostseeurlaub nach Dresden zurück. Für seine Frau Karin geht die Fahrt gleich weiter, denn sie hat überraschend die Reiseerlaubnis in den Westen zu Sohn Erwin erhalten. Heller ist besorgt. Doch sein neuer Fall lässt ihm keine Zeit zum Grübeln: Zwei unter Spionageverdacht stehende Männer, Zeugen Jehovas, sterben in ihren Gefängniszellen. Und es geschehen weitere mysteriöse Todesfälle. Bei einem der Opfer wird eine geheimnisvolle Botschaft gefunden: „Eine Flut wird kommen.“ Heller beschleicht eine schreckliche Ahnung.

Frank Goldammer wurde 1975 in Dresden geboren und ist gelernter Maler- und Lackierermeister. Neben seinem Beruf begann er mit Anfang zwanzig zu schreiben, verlegte seine ersten Romane im Eigenverlag. Mit „Der Angstmann“, Band 1 der Krimiserie mit Max Heller, gelangte er sofort auf die Bestsellerlisten. Er ist alleinerziehender Vater von Zwillingen und lebt mit seiner Familie in seiner Heimatstadt.

Porträt ©dtv/Dieter Brumshagen